Neben den großen bekannten Zielen der Bayrischen Alpen gibt es einige kleine, aber feine Gipfel. Trotz ihrer geringen Höhe versprechen sie eine überraschend schöne Aussicht und sind ein lohnenswertes Ziel. Sie eignen sich besonders gut als Einsteigertouren mit wenig Höhenmetern, für Langschläfer, als After-Work-Tour oder auch im Frühjahr oder Winter, wo auf dieser geringen Höhe wenig Schnee zu erwarten ist.
Schafkopf (1.380m)
Der eher unscheinbare Schafkopf gehört zu den Ammergauer Alpen und erhebt sich hoch über Farchant. Der Anstieg erfolgt größtenteils auf einfachen schmalen Pfaden durch den Bergwald, nur bei der Querung unterhalb des Gipfels wird Trittsicherheit verlangt. Wir folgen dem Spielleitenweg zu einem Spielplatz, von wo der Steig zum Schafkopf ausgeschildert ist. Es geht in den Wald hinein, an einem kleinen Wasserfall vorbei und in Serpentinen hinauf. Wir gelangen kurz auf eine Forststraße bevor wir wieder rechts in den dichten Wald eintauchen bis wir abermals auf eine Forststraße treffen. Dann zweigt geradeaus ein Pfad zum Schafkopf ab. Hier folgen wir dem Weg im Zickzack steil hinauf Richtung Gipfel. Wir queren die steile Grasflanke und gelangen auf den bewaldeten Rücken und schließlich zum Gipfelkreuz des Schafkops. Hier haben wir eine schöne Aussicht auf Garmisch-Partenkirchen, Wank und das Wettersteingebirge. Es ist auch eine Rundtour möglich, wenn man kurz nach dem Gipfel den Weg rechts Richtung Brünstlkopf einschlägt.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Schafkopf (1.380m)
Gehzeit: 3,5h (2h Aufstieg, 1,5h Abstieg)
Höhenmeter: 720hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Spielleitenweg in Farchant (672m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Sonntraten (1.096m)
Der Weg führt einfach über aussichtsreiche sonnige Bergwiesen zum Sonntraten, der kein eigentlicher Gipfel ist sondern mehr ein Aussichtspunkt. Über den Sonntratensteig geht es über Almwiesen hinauf, später kurz durch den Wald und schon hat man die Gipfelwiese erreicht, wo man eine schöne Aussicht aufs Isartal und Karwendel hat. Man kann noch bis zum Schürfenkopf gehen, dessen Gipfel mit einem Schildchen markiert wird, der liegt aber im Wald und bietet keine Aussicht.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Sonntraten (1.096m)
Gehzeit: 1:40h (1h Aufstieg, 40min Abstieg)
Höhenmeter: 350hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Grundern – Ortsteil der Gemeinde Gaißach (717m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Osterfeuerkopf (1.368m)
Ein Gipfel, der auf teilweise steilen Waldwegen bezwungen wird und mit großen Aussichten belohnt. Wir starten auf einem breiten Weg, der bald in einen schmalen Pfad übergeht. Dieser schlängelt sich in Serpentinen durch lichten Bergwald hinauf. Wir erreichen einen Bergrücken von dem es ein Stück bergab in den Wald hinein geht, dann führt der Weg steil zum Gipfelhang hinauf. Über einen breiten Rücken geht es dann zum Gipfelkreuz. Von hier haben wir einen herrlichen Blick auf das Loisachtal und Staffelsee unter uns, die Bergwelt der Ammergauer Alpen und natürlich Garmisch-Partenkirchen mit der Zugspitze.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Osterfeuerkopf (1.368m)
Gehzeit: 3:15h (1:45h Aufstieg, 1:30h Abstieg)
Höhenmeter: 620hm
Ausgangspunkt: Eschenlohe – Parkplatz Walchenseestraße (720m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Rötelstein (1.394m)
Der Rötelstein ist der ruhige Nachbar von Herzogstand und Heimgarten. Es gibt zwei Möglichkeiten die Wanderung auf den Rötelstein zu starten: Von Schlehdorf oder Ohlstadt, wobei letztere etwas weniger Höhenmeter beinhaltet. Beide verlangen zum Schluss etwas Trittsicherheit. Ich beschreibe hier den Aufstieg von Ohlstadt, den man zu einer netten Rundwanderung ausweiten kann. Sanft bergauf geht es über die Forststraße durch den Wald immer der Beschilderung zum Rötelstein folgend bis wir auf den Aufstieg von Schlehdorf treffen. Hier geht es kurz rechts auf der Forststraße weiter bis nach links der Gipfelweg zum Rötelstein abzweigt. Über Wurzeln und Steine geht es hinauf zu einem Sattel. Schließlich erreichen wir einen grasigen, felsdurchsetzten Kamm, der uns über eine letzte Felsstufe zum Gipfelkreuz führt. Hier liegen uns Kochelsee, Staffelsee und Riegsee zu Füßen und der Blick reicht über Heimgarten und Herzogstand bis zu den Ammergauer Alpen. Für die Rundtour gehen wir zuerst den Aufstiegsweg zurück bis wir wieder auf die Forststraße treffen, der wir nun nach links Richtung Kaseralm folgen. Kurz vor der Kaseralm biegen wir rechts ab und folgen einem Holzbohlenweg, der über sumpfiges Gelände führt, bis wieder eine Forststraße erreicht wird. Von hier könnte man noch einen Abstecher auf den Großen und Kleinen Illing machen. Kurz vor Schluss gelangen wir noch zu den Kaltwasserfällen und am Bach geht’s zurück zum Parkplatz.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Rötelstein (1.394m)
Gehzeit: 3,5h (2h Aufstieg, 1,5h Abstieg)
Höhenmeter: 670hm
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz am Ende der Heimgartenstraße in Ohlstadt (740m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Zwiesel (1.348m), Blomberg (1.237m), Heigelkopf (1.205m)
Die drei Gipfel Zwiesel, Blomberg und Heigelkopf sind sanfte Voralpengipfel bei Bad Tölz und lassen sich in einer gemütlichen Wanderung verbinden. Über die Forststraße geht es hinauf bis zum Fuß des Zwiesels. Hier geht es etwas steiler über matschigen Boden hinauf zum Gipfel, den wir über den breiten Gipfelrücken erreichen. Vom Gipfel des Zwiesels (1.348m) sehen wir Karwendel und Wettersteingebirge. Dann geht’s weiter zum Blomberghaus, das zu einer Einkehr einlädt, und zum Blombergkreuz. Vom Blomberg sieht man bereits das Gipfelkreuz des Heigelkopfs, der zwar niedriger ist als sein Nachbar, aber eine deutlich freiere Aussicht bietet. Auch ist es hier ruhiger als auf Blomberg und Zwiesel, wohin es die meisten Bergtouristen zieht (auch eine Seilbahn fährt zum Blomberg hinauf). Über einen kurzen steilen und matschigen Pfad geht es hinauf zum Gipfel. Von hier sehen wir das Isartal unter uns und die Gipfel des Alpenvorlands wie die Benediktenwand.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Zwiesel (1.348m), Blomberg (1.237m), Heigelkopf (1.205m)
Gehzeit: 4h (2,5 Aufstieg; 1,5h Abstieg)
Höhenmeter: 690hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Waldherralm (746m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Eckbauer (1.237m)
Der kurze, aber steile Weg zum Eckbauer empfiehlt sich vor allem wenn die Seilbahn nicht fährt, sonst kann es sehr voll werden. Wir folgen der Forststraße an einem Bikepark vorbei abwechselnd durch Wald und grünes Almgelände, vorbei an zahlreichen Holzstadeln. Die Straße zieht sich teilweise sehr steil hinauf, an einigen Stellen ist sie sogar asphaltiert. Wir gehen unter der Seilbahn hindurch und gelangen auf den Höhenrücken des Eckbauers. Hier hat man eine schöne Sicht auf das die Riesen des Wettersteingebirge mit Zugspitze, außerdem auf Kramer und Wank. Es gibt auch einen Gasthof zur Einkehr. Der Abstieg kann auf dem Anstiegsweg erfolgen oder man geht hinunter zum Vordergraseck, wo man ebenfalls einkehren kann. Schließlich gelangt man zur Partnachklamm, die immer einen Besuch wert ist.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Eckbauer (1.237m)
Gehzeit: 3,5h (2h Aufstieg; 1,5h Abstieg)
Höhenmeter: 500hm
Ausgangspunkt: Olympiaskistadion in Garmisch-Partenkirchen (760 m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Saurüsselkopf (1.271m)
Die Wanderung zum markanten freistehenden Saurüsselkopf ist ein echter Tipp im Chiemgau. Trotz seiner geringen Höhe hat man eine super Aussicht und die Tour ist recht einsam. Der Anfang führt über breite Forststraßen bis ein steiler Waldpfad zum Gipfel führt. Wir folgen der ebenen Forststraße, die nach rechts zur hübschen Fuchswiese führt. Wir nehmen den Hauptweg nach links und haben bald schon einen ersten Blick auf den Saurüsselkopf. Weiter dem Forstweg folgend gelangen wir zu einer kleinen Brücke, nach der wir rechts abbiegen. Nun führt die Forststraße sanft bergauf. Wir gelangen zu einer Weggabelung an der wir uns links halten. Kurz darauf erblicken wir links ein Schild „Saurüsselkopf“, an dem wir nun nach links in den Wald hinein gehen. Diesem Steig folgen wir nun meist steil durch den schattigen Wald hinauf auf einen Bergrücken. Steile Grashänge wechseln mit schrofigen Passagen. Wir erreichen einen kleinen Vorgipfel von dem wir kurz absteigen und auf der anderen Seite wieder aufsteigen müssen. Vom Vorgipfel sind es etwa 10 Minuten zum Saurüsselkopf, die durch Latschengassen führen. Am Hauptgipfel können wir die schöne Aussicht auf die Chiemgauer Paradegipfel und bis hinein in die Loferer Steinberge genießen.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Saurüsselkopf (1.271m)
Gehzeit: 3,5h (2h Aufstieg, 1,5h Abstieg)
Höhenmeter: 600hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Holzknechtmuseum in Laubau (700m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Waxenstein (1.310m)
Der Namensvetter vom deutlich höheren Gipfel im Wetterstein bietet eine kurzweilige Tour auf einen aussichtsreichen Felszacken im Schatten des Braunecks. Wir folgen der Forststraße in den Wald hinein, die zunehmend steiler wird. Sie führt zeitweise an einem Bach entlang, der sich sogar zwischendurch in einen Wasserfall ergießt. In langen Kehren arbeiten wir uns den Hang hinauf. Kurz vor der Kotalm (wo Einkehr möglich ist) gelangen wir in offenes Wiesengelände. Hier ist nun Obacht geboten, denn es zweigt ein unauffälliger grasiger Karrenweg nach rechts ab. Wir tauchen wieder in den Bergwald ein und kurz darauf zweigt nach rechts ein schmaler Steig ab. Über Felsen und Wurzeln zieht der Weg hinauf. Schließlich lichtet sich der Wald und der Pfad zieht an einem recht ausgesetzten Hang entlang ins Schrofengelände. Zwischen einigen leicht ausgesetzten Felsblöcken geht es dann zum Gipfel mit Kreuz mit herrlichem Tiefblick auf Lenggries und die umgebende Bergwelt.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Waxenstein (1.310m)
Gehzeit: 2,5h (1,5h Aufstieg, 1h Abstieg)
Höhenmeter: 580hm
Ausgangspunkt: Lenggries-Wegscheid, Parkplatz Draxlhang (730 m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Eibelkopf (1.317m)
Der Eibelkopf ist der ruhige Nachbar vom Breitenstein und etwas für Individualisten. Anfangs führt der Weg uns über Forststraße immer der Beschilderung zur „Bucheralm“ folgend. Wir gelangen an eine Kreuzung, wo man sowohl rechts der Forststraße folgen oder kürzer über einen Waldpfad hinauf steigen kann. Dazu wählen wir die Forststraße nach links und kurz darauf zweigt rechts der Pfad ab. Anfangs ist dieser sehr matschig, wird aber nach oben hin besser. Wir queren die Forststraße und folgen weiter dem Pfad geradeaus. Der Weg quert einen Hang, vorbei an einer Felswand und führt uns schließlich zur Bucheralm, die zwar bewirtschaftet ist, aber keine festen Öffnungszeiten hat. Dafür birgt sie eine schöne Aussicht auf das Leitzachtal. Hinter der Hütte führt uns ein kurzer Karrenweg ein Stück abwärts bis nach rechts ein Pfad zur Steingrabner Alm abzweigt. Relativ eben quert der Pfad durch wunderschönen Wald mit bemoosten Felsen und Wurzeln bis wir zu einem Holzsteg und schließlich in offenes Almwiesengelände gelangen. Wir halten auf die Alm zu hinter der der grasige Eibelkopf aufragt. Wir gehen durch ein Weidegatter hindurch und folgen der deutlichen Spur durch das Gras hinauf zum höchsten Punkt, der mit Steinmandl markiert ist. Von oben können wir einen Blick auf die Tegernseer und Schlierseer Berge genießen, über uns ragt der Breitenstein auf. Der Abstieg erfolgt über den Anstiegsweg oder alternativ über den Forstweg, der kurz vor der Bucheralm rechts abzweigt.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Eibelkopf (1.317m)
Gehzeit: 2:20h (1:20h Aufstieg, 1h Abstieg)
Höhenmeter: 500hm
Ausgangspunkt: Großer Parkplatz in Fischbachau-Birkenstein (850 m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Laubenstein (1.351m)
Eine ruhige Tour mit hübscher Aussicht auf den Chiemsee und Einkehrmöglichkeit? Findet ihr am Laubenstein. Wir folgen der Forststraße etwa eine Stunde bergauf bis wir die Frasdorfer Hütte erreichen. Hinter der Hütte setzt sich die Forststraße fort und wir wenden uns nach einer Rechtskurve nach links auf einem schmalen Pfad Richtung „Hochries“. Der Weg geht wieder in einen Forststraße über, die in Serpentinen hinauf führt. Dann zweigen wir links ab und passieren einige Hütten bevor wir am Gipfelkreuz stehen. Von hier lässt es sich super auf dem Chiemsee, zur Kampenwand und viele andere Chiemgauer Gipfel blicken.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Laubenstein (1.351m)
Gehzeit: 3,5h (2h Aufstieg, 1,5h Abstieg)
Höhenmeter: 700hm
Ausgangspunkt: Großer Wanderparkplatz Lederstube (620m) bei Frasdorf
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Karspitze (1.241m)
Der Weg auf die Karspitze ist kurz und einfach, außerdem landschaftlich schön und mit Einkehrmöglichkeit. Wer mehr will kann auch noch den benachbarten Wandberg besteigen. Wir folgen einem breiten Karrenweg nach rechts. Es folgt noch zwei weitere Abzweigungen, denen wir ebenfalls nach rechts folgen. Der breite Weg weicht einem schmalen Pfad durch den Wald hinauf. Wir treffen wieder auf einen Karrenweg, dem wir kurz nach links folgen, bis wir über einen Wiesenpfad zur Wildbichler Alm kommen, wo sich eine Einkehr lohnt. Weiter geht’s auf einem Forstweg dem wir nur kurz folgen bis wir rechts unbeschildert auf einen Wiesenpfad abzweigen. Wir kommen in Wald und schließlich stoßen wir wieder auf die Forststraße. Hier nehmen wir den rechten Pfad durch den Wald bis wir auf dem breiten Wiesenrücken der Karspitze bis zum Gipfel gelangen. Wir können das Kaisergebirge ausmachen und bis in die Zilltertaler und Kitzbüheler Alpen, unter uns erstreckt sich das Inntal.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Karspitze (1.241m)
Gehzeit: 2,5h (1,5h Aufstieg, 1h Abstieg)
Höhenmeter: 500hm
Ausgangspunkt: Müllneralm, Sachrang (730 m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Holzer Alm (1.210m)
Der kleine Wiesengipfel gehört zu den ruhigeren Zielen am Tegernsee. Vom Parkplatz folgen wir der Forststraße, die entlang eines Baches in den Bergwald hinein führt. Wir folgen der Straße einige hundert Meter bis zu einer Abzweigung, wo wir uns nach rechts wenden. Wir verlassen die Forststraße und gelangen nun auf einen schmaleren Pfad. Der sanft ansteigende Pfad macht eine scharfe Rechtskurve und führt ein Stück in die Richtung aus der wir gekommen sind. Das ändert sich als uns eine weitere Abzweigung nach links steil hinauf führt. Später treffen wir auf einen Forstweg, den wir überqueren und auf einem schmalen Pfad eine Kurve abkürzen. Kurz darauf kommen wir wieder auf den Forstweg, dem wir ein Stück folgen bis wir wieder eine Kurve über einen Pfad nach rechts abkürzen können. Wir kreuzen noch zweimal die Forststraße und steigen über einen bewaldeten Rücken hinauf zu einem Gatter. Wir erreichen eine große Lichtung und folgen dem Waldrand bis zum Wiesengelände der Holzer Alm. Über einen Wiesenpfad geht’s hinauf zum Gipfelkreuz, von dem wir eine schöne Aussicht auf den Tegernsee, zum Wallberg, zu den Blaubergen und dem Guffert haben. Als alternativer Rückweg bietet sich eine kleine Rundtour an. Dazu überschreiten wir die bewaldete Nesselscheibe und queren am Kogelkopf vorbei, bevor es auf Forststraße wieder hinunter und zurück nach Bad Wiessee geht. Ein kleiner Gegenanstieg wird bei der Rundtour fällig.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Holzer Alm (1.210m)
Gehzeit: 3h (1,5h Aufstieg, 1,5h Abstieg)
Höhenmeter: 550hm
Ausgangspunkt: Bad Wiesbach, Breitenbachstraße (800 m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Farrenpoint (1.273m)
Die Wanderung auf die Farrenpoint ist eine schöne kleine Spritztour. Da ein Großteil der Route über Forststraßen geht eignet sich diese Tour auch für den Winter. Wir wandern über die Brücke und zweigen dann nach rechts auf einen Weg ab, der an einem hübschen kleinen See vorbei führt. Der Weg erklimmt das linke Ufer der Bachschlucht und führt über einen Höhenrücken hinauf. Wir erreichen die Forststraße, der wir kurz folgen um dann links auf einen Pfad Richtung Farrenpoint abzubiegen. Dem folgen wir bis zur Forststraße auf der es gilt etwa 200 Höhenmeter zu überwinden. Bei der Gabelung am Waldrand biegen wir nach links ab und gehen nun über die Almstraße bis zur Alm. Am Tümpel links vorbei geht’s zum Gipfel.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Farrenpoint (1.273m)
Gehzeit: 3,5h (2h Aufstieg, 1,5h Abstieg)
Höhenmeter: 720hm
Ausgangspunkt: Großer Wanderparkplatz am Ende der Wendelsteinstraße (560 m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern
Längenberg (1.244m)
Die einfache und wenig bekannte Wanderung auf den Längenberg führt durch Wälder und Wiesen. Der sonnige Wiesengipfel bietet dabei eine überraschend schöne Aussicht. Wir überqueren eine Brücke und folgen der ansteigenden Forststraße durch den Wald. Wir gelangen zu einer Abzweigung und biegen rechts ab, Richtung Neulandhütte. Über schöne Almwiesen geht’s in ein Waldstück hinein, dann biegen wir links ab und kommen über einen Karrenweg über Wiesengelände an der Dudlalm vorbei. Nach der Alm geht’s wieder in den Wald hinein. Wir folgen immer dem Weg bis wir auf einen Weidezaun treffen und spazieren dann weglos über den grasigen Bergrücken zum höchsten Punkt mit Gedenkstein und zwei Sitzbänken.
FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Längenberg (1.244m)
Gehzeit: 2,5h (1,5h Aufstieg, 1h Abstieg)
Höhenmeter: 500hm
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Arzbach kurz vor Beginn des Längentals (778m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern