Wanderziele: Europa – Frankreich

HRP 5: Über Carlit & Canigou zum Mittelmeer – El Serrat bis Banyuls-sur-Mer

Die letzte, wilde Etappe des HRP führt durch alle Facetten der Pyrenäen: alpine Gipfel, lange Gratwanderungen, mediterrane Wälder und schließlich das Meer. Nach dem Abschied von Andorra warten der Pic Carlit und der legendäre Pic du Canigou, die einen würdigen Abschied von den hohen Pyrenäen bieten. Danach wird das Gelände sanfter, die Luft schwerer. Zwischen Korkeichen, Mücken und schwüler Hitze nähern wir uns Tag für Tag dem Mittelmeer. HRP Tag 28 – Magenschmerzen El Serrat bis zu einem kleinen Plateau

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HRP 4: Vom Aneto ins Nebelreich Andorras – Benasque bis El Serrat

In der Woche zwischen Benasque und El Serrat kippt die Hitzewelle endlich und die Pyrenäen zeigen sich von ihrer kontrastreichen Seite. Wir wandern an klaren Bergseen und auf steilen Graten entlang, zählen Schafe, verlieren im Nebel Abzweige (und einmal unseren Käse an einen sehr entschlossenen Hund), wärmen Hände und Seele bei heißer Schokolade, flüchten vor Gewittern – und erreichen schließlich mit wunden Füßen Andorra. HRP Tag 21 – Zwischen Aneto und Col de Mulleres Straße A-139 bis Hospital de Vielha:

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HRP 3: Über hohe Pässe und durch wilde Stürme – Gavarnie bis Benasque

Gavarnie schenkt uns einen seltenen Moment der Leichtigkeit: Crêpes im Schatten, vertraute Gesichter, neue Begegnungen. Doch kaum lassen wir die Stadt hinter uns, fordern uns Hitze, Gewitter und hohe Pässe aufs Neue heraus. Zwischen Lachen und Erschöpfung, idyllischen Bergseen und nächtlichen Stürmen spüren wir einmal mehr, wie nah Entspannung und Erschöpfung, Leichtigkeit und Grenzerfahrung in den Pyrenäen beieinanderliegen. HRP Tag 15 – Ein entspannter Tag in Gavarnie, gefolgt von einem schweißtreibenden Aufstieg Gavarnie bis Gave d’Estaubé: 11,5 km / 1.030

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HRP 2: Hitze, Höhen, Hüttenzauber – Iraty bis Gavarnie

Ab Iraty geht der HRP zunehmend in die spektakuläre Landschaft der Zentralpyrenäen über. Die Hügel des Westens liegen hinter uns; vor uns wachsen Grate, blockige Karstfelder und erste richtige Gipfelziele. Mit dem Pic d’Orhy überschreiten wir das erste Mal die 2.000-Meter-Marke. Die Route fordert mehr Orientierung, oft gibt es nur Andeutungen von Pfaden, und der Kartencheck wird zur Routine. Hinzu kommen technische Passagen wie am Port du Lavédan, ausgesetzte Querungen und Momente, in denen der Kopf mitklettern muss. Gleichzeitig warten

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HRP 1: Beginn der Pyrenäen-Durchquerung am Atlantik – Hendaye bis Iraty

Mein Thru-Hike der Haute Route Pyrenees (HRP) beginnt zwischen Atlantikluft und ersten Höhenmetern. Ich starte angeschlagen, schwitze mich durch schwüle Anstiege, stolpere vom Konsumrauschen der Grenze in stille Picknickmomente, treffe Weggefährten auf Zeit. Die Route zeigt schnell ihr Wesen: einsam, fordernd, manchmal weglos. Mein Körper sendet Warnsignale und ich lerne wieder, dass Stärke oft aus Pausen besteht. Es ist ein ehrlicher Anfang: Kontraste, kleine Siege, kluge Abzweige und die leise Zuversicht, dass der Weg mich dennoch weiterführt. Die Haute Randonnée

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HRP: Der komplette Resupply-Guide

Wer den HRP wandert, kommt nicht um die Frage herum: Wo bekomme ich Nachschub? Entlang der Route gibt es nur wenige Orte mit verlässlicher Versorgung, oft kleine Läden, oder bewirtschaftete Hütten. Dieser Überblick zeigt euch alle Resupply-Optionen von Hendaye bis Banyuls-sur-Mer. Stadt mit vollem Service Kleinerer Ort mit Laden Berghütte Restaurant Campground   0 km – Hendaye, Frankreich Supermärkte, Outdoor-Shops (u.A. Decathlon), Apotheken, Restaurants, Hotels, Campgrounds. Schaut auch in Irun auf der spanischen Seite, die Hotels sind hier günstiger.  

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Lac de Mar

HRP: Die anspruchsvollste Pyrenäen-Durchquerung im Überblick

Von Hendaye am Atlantik bis nach Banyuls-sur-Mer am Mittelmeer führt die Haute Randonnée Pyrénéenne (HRP) 748 Kilometer und über 51.000 Höhenmeter durch die Pyrenäen. Die landschaftliche Vielfalt reicht von sattem Grün in den Hügeln des Baskenlands, eindrucksvollen Hochgebirgspassagen mit Bergseen und Gletschern in den Zentralpyrenäen bis zu mediterraner Vegetation. Der HRP verlangt Ausdauer, Orientierungssinn und Selbstversorgung, belohnt aber mit Einsamkeit, Wildnis und Ausblicken, die jede Mühe wert sind. Sie ist die wildeste und anspruchsvollste der drei großen Pyrenäen-Durchquerungen. Anders als

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Aufstieg zum Col Grand Ferret

Tour du Mont Blanc: Zwischen Gletschern und Grenzen

Neun Tage, drei Länder, über 10.000 Höhenmeter: Die Tour du Mont Blanc ist zu Recht eine der spektakulärsten Trekkingtouren Europas. Zwischen Gletschern, blühenden Alpenwiesen, Kuhglocken und märchenhaften Alpendörfern erleben wir alles – von Murmeltieren und Steinböcken bis zu Pasta und Polenta auf 2.500 Metern. Wir durchqueren die Schweiz, Frankreich und Italien, zelten mit Aussicht, überqueren Flüsse und Schneefelder und schwören auf Orangina als göttliches Elixier. Der Weg ist mal sanft, mal steil, aber vor allem wunderschön.  TMB Tag 1: Gämse

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Korsika: GR 20 – Durchquerung des Gebirges im Meer

Der GR 20 führt auf 180 km einmal quer durch Korsika, dem Gebirge im Meer. Er zeigt die Vielfalt der korsischen Bergwelt: beeindruckende Gipfel, Bäche und Seen, Schluchten und Täler. Dazu gibt’s Mufflons, Eidechsen, Pferde, Schweine und korsische Spezialitäten auf den Hütten. Der nördlichste Teil zeichnet sich durch Felslandschaft und Klettereinlagen aus, während der südliche Teil deutlich einfacher, aber dennoch mit ordentlich Höhenmetern aufwartet. Vor allem der nördliche Teil macht diesen Fernwanderweg zum anspruchsvollsten, den ich je gemacht habe. GR

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