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Neuseeland: Whalewatching in Kaikoura

Eine dichte Nebeldecke hat sich über die Region Kaikouras gelegt. Wir gehen morgens zur Whale Watching Station um eine Fahrt zu buchen während die morgendlichen Fahrten schon wegen zu rauer See abgesagt worden sind. So hoffe ich, dass es bis 15 Uhr, unserer Check-In Zeit, noch aufklart. Solange wird die Zeit mit heißer Schokolade und einchecken im Backpacker totgeschlagen. Der Nebel drückt mir aufs Gemüt, auch wenn er sich im Laufe des Tages ein wenig lichtet.

Die gebuchte Tour um 15 Uhr wird wegen technischen Problem abgesagt – super. Wir werden auf die Warteliste für die nächsten Touren gesetzt, was nun Warten bedeutet. Dann wird noch ein neues Schiff um 17:15 Uhr eingesetzt, was wir sicher haben. Aber wir versuchen trotzdem einen früheren Platz zu bekommen. Um 16:30 Uhr klappt es und wir fahren mit dem Bus zum Hafen.

Gestern Nacht haben sich zwei Zyklone auf dem Meer getroffen und uns große stürmische Wellen beschwert, was Seekrankheitswarnungen zur Folge hat. Auf der Fahrt reihern auch so einige Leute. Mir ging’s gut – trotz des unangenehmen Geruchs.

 

Wir sehen drei Wale, einen Hai und viele Albatrosse. Die große Schwanzflosse der Pottwale hebt sich wunderbar vor der Kulisse der hohen Berge ab. Das ist schon ein tolles Erlebnis.
Wir fahren mit dem Schiff über einen Canyon, der 1.600m tief ist. Auf der Rückfahrt gibt es einen interessanten Animationsfilm über das Aussehen des Canyons unter uns, wenn das Wasser nicht wäre und über das Leben in den verschiedenen Schichten der Tiefe. Von Quallen über große Tintenfische, Blauwale, Haie bishin zu großen und kleine Fischen und Plankton. Diese Tiefen unter sich kann man sich kaum vorstrllen und ein bisschen unangenehm ist mir der Gedanke auch. Trotzdem faszinierend, diese Welt, die nie ein Mensch gesehen hat und die diese verschiedenen Wesen beheimatet. Eine geheimnisvolle Welt.

Die Pottwale, die wir sehen, sind ca. 16m lang, so lang wie unser Boot. Sie sind an der Oberfläche um zu jagen und zu atmen und nach dem letzten Atemzug verschwinden sie in der Tiefe und man sieht ihre Schwanzflosse aus dem Wasser ragen und das Wasser daran hinuntergleiten.

 

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Die Weltwanderin

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Annika

Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeuten Wandern und Reisen für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt

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