Mit ihrem prägnanten Schildvulkan ist die Insel Rangitoto weithin sichtbar. Um 1350 brach der Vulkan das letzte Mal aus. Rangitoto ist der letzte und größte der ca. 50 Vulkane im vulkanischen Aucklandfeld.
Gleich mit der ersten Fähre um 9:15 Uhr fahren wir heute nach Rangitoto. Oben pfeift uns der Wind gehörig um die Ohren, sodass wir uns die Fahrt lieber weiter unten gefallen lassen. Kurz nach 10 kommen wir auf der Vulkaninsel Rangitoto an.
Viel Lavagestein erwartetet uns auf der Insel und wir gehen gleich an der Küste links entlang, in die entgegengesetze Richtung in die der Menschenstrom aufbricht.
Wir laufen die McKenzie Bay Road entlang, vorbei am Flax Point, der McKenzi Bay und dem Beacon Leuchtturm. Eine von Lavagestein geprägte Landschaft mit urigen Gewächsen. Es ist ziemlich warm heute, was von den schwarzen Steinen weiter verstärkt wird.
Über die Summit Road begeben wir uns dann zum Aufstieg zum Krater, wo wir einmal rund herum wandern. Viel ist nicht zu sehen, außer jeder Menge Bäume. Der Weg führt uns weiter zu den Lava Höhlen, die wirklich interessant sind. Es handelt sich nur um eine Art kleinen Tunnel und nicht so sehr der ist interessant, sondern eher die Stellen an der die Sonne hineinscheint und das Moos an den Steinen sowie urige Baumwurzeln beleuchtet.
Über die Summit Road, wo ich erst einmal gehörig auf die Nase fliege, ging es zurück. Der erste Gedanke beim Sturz ist natürlich gleich: Kamera um jeden Preis schützen. Meiner Kamera geht’s gut, meinem Knie nicht so sehr. Wieder ein paar blaue Flecke mehr. 16 Uhr geht es dann mit der letzten Fähre zurück zum Festland und nach dem Einkauf von Toastbrot auch nach Hause.