Malaysia: Die Korallengärten von Lahad Datu

Lahad Datu bietet wunderschöne, unberührte Korallen in wunderschönen Unterwassergärten. Zwischen den riesigen gesunden Korallen schwimmen Nudis, Nemos und Schnapper. Glen, der Tauchguide hier, kennt jeden Fisch, denn er hat die Tauchsites hier entdeckt, ihnen Namen gegeben und deren Topografie kartiert.  Zu Lahad Datu kam ich nur, weil ich an meinen zwei freien Tagen vom BSBCC unbedingt tauchen gehen wollte. Bei Sandakan selbst gibt es nur ein Luxus-Tauch-Resort, das mindestens für zwei Nächte gebucht werden muss und Semporna ist zu weit

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Malaysia: Als freiwilliger Bärenpfleger im BSBCC

Noch nie hat mich eine Arbeit so glücklich gemacht und war dabei so hart wie bei den Malaienbären im Bornean Sun Bear Conservation Center (BSBCC). Im Juni 2018 habe ich freiwillig zwei Wochen hier gearbeitet und mich um die Bären gekümmert. Dabei habe ich nicht nur viele tolle Bären, sondern auch großartige, leidenschaftliche Menschen kennengelernt, die alles für das Überleben der kleinsten Bärenart der Welt tun.  Von Malaienbären gibt es zwei Arten: Den auf dem Festland lebenden Malaienbären und den

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Malaysia: Regenzeit

  Leider fallen unsere schönen Pläne zu den Inseln vor Kota Kinabalu zu fahren und noch ein bisschen Strand-Sonne-Meerwasser zu tanken wortwörtlich ins Wasser. Es regnet den ganzen Tag in Strömen. Wir überlegen was wir nun mit unserem letzten Tag anfangen. Wir sind echt enttäuscht, so gerne hätten wir noch etwas mehr Unterwasserwelt mitgenommen. Nichts zu machen, immerhin gibt es laut Reiseführer ein Museum in Kota Kinabalu. Das Sabah Museum liegt etwas außerhalb und wir nehmen ein Taxi dorthin. Es

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Malaysia: Unterwasserwelten der Mantanani Islands

  Wieder werden wir morgens im Minibus abgeholt und fahren ca. 1,5h Richtung Norden, was ich mal wieder größtenteils verschlafe. Heute geht’s mir endlich besser, dafür geht’s Alex nicht gut. Die Mantanani Islands bestehen aus drei kleinen Inseln und gelten als schönes Tauchrevier. Eine der wenigen noch verbliebenden Populationen von Seekühen lebt in den Riffen um die Inseln. Wir steigen mit einem Haufen Chinesen in ein großes Boot. In China sind gerade Ferien und die werden zum Reisen genutzt. Die

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Malaysia: Entdeckungen im Dschungel rund um den Kinabatangan

Der Kinabatangan River ist mit 560km Länge der längste Fluss Sabas. Der Sekundärwald an seinem Unterlauf ist das letzte Refugium vieler Tiere, die mit dem Abholzen der Wälder und der Anlage riesiger Ölpalmplantagen ihre Heimat verloren. Neben Nasenaffen, Gibbons und Orang-Utans leben 500-1000 Borneo-Zwergelefanten hier und weiter landeinwärts, die Hälfte der gesamten Population Sabas. Mit etwas Glück sieht man am Kinabatangan River sogar ein paar Elefanten. 27.000ha beiderseits des Flusses gehören zum Kinabatangan Wildlife Sanctuary. Ziel ist es einen 120km langen

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Malaysia: Bei den Affen und Bären

Fahrt nach Sandakan Nach der Besteigung des Mount Kinabalu erkundigen wir uns über einen möglichen Weiterweg nach Sandakan an der Ostküste Borneos, wo wir als Nächstes hinwollen. Noch etwa vier weitere Stunden dauert es mit dem Bus nach Sandakan. Es gibt wohl einen Bus, aber wann der hier vorbeikommt, weiß keiner. Genaue Zeitpläne gibt es nicht. Wir sollen einfach an der Straße warten und den Bus heranwinken, wenn er vorbeikommt. Wir haben Glück und schon bald hält ein Minibus, der

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Malaysia: Mount Kinabalu, mein erster 4.000er

Mount Kinabalu ist 4.095 m hoch und somit der höchste Berg Südostasiens. Obwohl er technisch nicht schwierig ist, so muss man ihn doch mit einem Guide besteigen, braucht auch ein spezielles „Climbing Permit“ und eine Unterkunft oben. Das Spannendste bei dieser Besteigung ist jedoch, dass man beim Aufstieg durch alle Vegetationszonen kommt, die man sich vorstellen kann – vom schweißtreibenden Regenwald bis zu baumlosen Felswelten. Tag 1 – Aufstieg zur Baumgrenze Früh um 6 Uhr werden wir im Minibus zum

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