Europa

Trögelhütte: Abschied im Wettersteingebiet

Die Selbstversorgerhütten vom DAV sind ein ultimativer Tipp für gemütliche Abende in urigen Hüttenstuben, bei denen man unter sich sein mag. Die Hütten sind hervorragend eingerichtet und haben teilweise sogar Strom und fließend Wasser zu bieten. Daher sind die Hütten sehr beliebt und vor allem mit größeren Gruppen am Wochenende schwer zu bekommen, aber in einer kleineren Gruppe lässt sich auch kurzfristig eine Übernachtung organisieren. Heute geht es vor allem ums Beinandersein, denn ich verabschiede mich von meinen Freunden und

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Italien: Sommer, Sonne, Gardasee

Bella Italia: Es ist immer wieder schön am Gardasee – und so vielfältig. Wandern, Chillen, Reiten, Klettern, Sonne, Pizza! Besser geht’s nicht. Klettern am Monte Colodri – mit Gipfelsturm Am Vormittag begeben wir uns nach Laghel, zur Kapelle Santa Maria di Laghel. Vor der Kapelle gibt es einen winzigen Parkplatz, auf dem wir noch einen Platz finden. Von hier steigen wir auf dem rot-weiß-markierten Pfad zum Monte Colodri auf. Nach etwa 20 Minuten Aufstieg, verlassen wir den Weg nach links,

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Berchtesgadener Alpen: Schönwetterfenster mit Hike, Swim & Climb

Die Tour auf den Großen und kleinen Rauhen Kopf ist eine mittelschwere Bergwanderung auf einen schönen Aussichtsberg in den Berchtesgadener Alpen, die im oberen Teil trotz geringer Höhe von 1.604m zu einem alpinen Steig wird. Leider machen Altschneefelder einem unterhalb des Gipfels zumindest auf der östlichen Anstiegsroute das Leben schwer. Tour auf die Rauhen Köpfe Wir machen eine andere Variante als die übliche und wählen den östlichen Weg vom Parkplatz des Aschauerweiherbads anstatt dem direkten Weg, der einen in 3h

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Fränkische Schweiz: Ausflug ins Frankenjura – Klettern & Unterwelt

Das Frankenjura ist mit über 10.000 Routen das größte Klettergebiet Deutschlands. Es liegt in der Nähe von Nürnberg, Amberg und Bayreuth. Die meisten Routen im Frankenjura sind eher in den oberen Graden zu finden, aber bei Gößweinstein gibt es auch ein paar leichtere Routen. Das Wetter im Süden Deutschlands lässt mal wieder zu wünschen übrig, also flüchten wir gen Norden ins Frankenjura, genauer zu einem Campingplatz in Allersdorf. Nur 100m vom Zeltplatz auf dem „Kormershof“ befinden sich im Fels die

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Norwegen: Hauptstadt Oslo

Wir nehmen den Morgenbus nach Geilo (was übrigens Jeilo ausgesprochen wird). Es regnet dicke Tropfen und ab dem Hardangervidda-Plateau wird es kalt – nur mehr 9°C herrschen hier. Das Wetter in Geilo sieht nicht viel besser aus und wir entscheiden gleich mit dem nächsten Zug nach Oslo weiterzufahren. Sehr schade, in Geilo gibt es nochmal schöne Wanderungen, aber jegliche Outdoor-Aktivität lohnt kaum. Wir sitzen also bald schon im Zug nach Oslo, wo wir um zwei Uhr nachmittags eintreffen. Wir suchen

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Norwegen: Chillout in Odda

Heute haben wir absolut nichts vor und allzu viel bietet Odda nicht an. Mit dem Auto kann man bis zu einem großen Wasserfall oder anderen schönen Wanderwegen fahren, aber ohne wird es schwer. Das Busnetzwerk in Norwegen ist zwar recht gut, allerdings kommen die Busse außerhalb der Saison (bis Mitte August) seltener und so ist man recht unflexibel an manche Orte zu kommen bzw. wieder weg. Das Auto ist sicherlich bevorzugtes Verkehrsmittel in Norwegen, allerdings ist dies mit Mautgebühren und

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Norwegen: Rundfahrt in den Fjorden

Heute ist die kleine Fjordtour namens „Norway in a Nutshell“ geplant. Mit dem Zug fahren wir morgens von Bergen nach Myrdal, dann mit der Bergbahn nach Flåm weiter. Die eingleisige „Flåmsbana“ durchquert das Flåmsdalen und fährt bis Flåm 864m hinunter und ist eine der weltweit steilsten Bahnen ohne Kabel oder Zahnräder. Die größte Steigung beträgt 55%. 45 Minuten dauert die Fahrt bei der wir durch 20 Tunnel fahren. Wir passieren zahlreiche Wasserfälle, z.B. den Kjosfossen bei dem es einen Stopp

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Norwegen: Bergen – City of Rain

Die Busfahrt durch gefühlt halb Nowegen ist lang. Mit Umstieg und allem drum und dran, brauchen wir 10 Stunden nach Bergen. Bei einer längeren Pause gönnen wir uns ein leckeres Soft-Eis (da kriegt man enigstens was für sein Geld – für etwa 4 Euro gibt’s eine große Portion). Ein Check der Verfügbarkeit von Hostels in Bergen ergibt absolut keine Kapazitäten mehr und die Campingplätze sind alle weit außerhalb. In der örtlichen Touristeninfo direkt im Busbahnhof kann uns aber geholfen werden.

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Norwegen: Über den Bärengrat durch den Jotunheimen Nationalpark

Zwischen mächtigen Gipfeln, schimmernden Gletscherseen und endlosen Steinwüsten entfaltet sich eine der beeindruckendsten Landschaften Norwegens. Die Jotunheimen-Runde führt auf rund 100 Kilometern durch die wilde Bergwelt des Nationalparks – vorbei an Gletschern, über windumtoste Grate und durch Täler voller Wasserfälle. Das Wetter wechselt im Minutentakt, von Sonne zu Schneeregen, von klarer Sicht zu dichter Nebelwand. Doch gerade diese Unberechenbarkeit macht den Zauber aus: Hier spürt man Norwegen in seiner ursprünglichsten Form. Tag 1 – Über den Besseggengrat Gjendesheim bis Bjørnbøltjørna:

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Norwegen: Stopover in Oslo

Mit dem Flugzeug verlassen wir das eher unsommerliche Deutschland Richtung Norden. Zielort ist Oslo, von wo aus wir mit dem Bus die Weiterfahrt nach Gjendesheim im Jotunheimen Nationalpark antreten. Aller Prognosen zum Trotz erwartet uns strahlender Sonnenschein in der Hauptstadt Norwegens. Wir fahren mit dem Zug in die Innenstadt und begeben uns dort auf die Suche nach dem DNT (Den Norske Turistforening), welcher das norwegische Pendant zum DAV ist, um Wetterinformationen zu checken und die obligatorische Gaskartusche zu kaufen. Der

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