Wanderungen

Hochstaufen: Alpine Gefühle trotz geringer Höhe

Trotz geringer Höhe bietet das Gelände am Hochstaufen erstaunlich alpine Landschaften und Wege, die vor allem im oberen Bereich über teilweise ausgesetztes Fels- und Schrofengelände führen. Auf dem Steig „Steinerne Jäger“ wechselt sich steiles Gehgelände mit leichten Kletterstellen im I. Grad ab. Aufstieg zum Hochstaufen über „Steinerne Jäger“ Der Freitag verspricht wieder bestes Bergwetter und so nehmen wir uns frei um diesen Tag zu nutzen. Schon vom Start aus können wir die gewaltige Wand des Hochstaufens sowie Gipfelkreuz und Reichenhaller

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Berchtesgadener Alpen: Schönwetterfenster mit Hike, Swim & Climb

Die Tour auf den Großen und kleinen Rauhen Kopf ist eine mittelschwere Bergwanderung auf einen schönen Aussichtsberg in den Berchtesgadener Alpen, die im oberen Teil trotz geringer Höhe von 1.604m zu einem alpinen Steig wird. Leider machen Altschneefelder einem unterhalb des Gipfels zumindest auf der östlichen Anstiegsroute das Leben schwer. Tour auf die Rauhen Köpfe Wir machen eine andere Variante als die übliche und wählen den östlichen Weg vom Parkplatz des Aschauerweiherbads anstatt dem direkten Weg, der einen in 3h

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Klettern: Perfekt abgesichert in Sebi mit Blick auf den Zahmen Kaiser

Die sonnige Kletterwand in Sebi bietet schöne Routen im 3. bis 6. Grad, Probe-Mehrseillängen, es gibt keinen Zustieg und als Schmankerl wird man mit Blicken auf den Zahmen Kaiser belohnt Auch dieses Wochenende klappt es nicht mit der geplanten Hochtour, also gehen wir klettern. Ausgesucht haben wir uns diesmal die Wand in Sebi, mit Blick auf den Zahmen Kaiser. Die Wand liegt herrlich in der Sonne, der Zustieg ist nicht vorhanden, da der Parkplatz direkt an der Wand ist. Die

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Partnachklamm: Eisige Schlucht im Winter

Die Partnachklamm ist immer schön – egal bei welcher Wetterlage. Zu jeder Jahreszeit hat sie ihren eigenen Charme, eine besondere Atmosphäre. So auch heute wieder. Weihnachtszeit, Familienzeit. Dieses Jahr ist meine Mutter bei mir und ich kann ein bisschen meiner Lebenswelt zeigen. Eigentlich ist der Plan auf die Zugspitze zu fahren, das Wetter sieht allerdings nicht nach großer Aussicht aus, weshalb wir uns das Geld lieber sparen und stattdessen die Partnachklamm aufsuchen. Nicht viele Worte, es folgen einfach Impressionen. Als

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Eibsee

Zugspitzpanorama am Eibsee

In zwei Stunden lässt sich gemütlich um den Eibsee, den Gebirgssee zu Fuße der Zugspitze, spazieren. Perfekt zum Auslüften an Tagen, an denen man nicht soviel Zeit erübrigen kann oder mag, oder auch einfach ein bisschen kränkelt wie in meinem Fall. Es ist die typische Übergangszeit in der man nichts richtig mit sich anzufangen weiß: Für Skitouren gibt es nicht genug Schnee, für Wanderungen schon zu viel. Dieses Wochenende gibt es allerdings kaum Schneekrümelchen, erst am Eibsee auf 973m finden sich

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Bodenschneid: Genusstour mit Überschreitung NW-Grat

Die Bodenschneid liegt zwischen Tegernsee und Spitzingsee. Der Anstieg ist kurz, kann aber durch eine Variante über den Nordwestlichen Grat aufgepeppt werden. Aufgrund akuter Unfitness wegen Rumkränkelei, entscheiden wir uns für eine kleine Tour zur Bodenschneid inklusive einer der wenige im November geöffneten Hütten für genussreiche Brotzeitpausen. Wir parken in Neuhaus am Schliersee, wo heute Leonhardi stattfindet – die Segnung der Pferde. Wir laufen den Rest bis zum Startpunkt der Tour, da die Straße aufgrund des Fests gesperrt ist. Anfangs

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Zahmer Kaiser: Abwechslungsreiche Herbsttour von weglosem Laubgeraschel bis zum sommerlichen Hochbetrieb

Ich war mir letztes Wochenende schon nicht sicher, was man bei der aktuellen Schneelage unternehmen kann. Mittlerweile ist der Schnee etwas weggeschmolzen und wir versuchen es mit einer Kombination im Zahmen Kaiser. Teufelskanzel Am Parkplatz geht man, statt dem Weg über die Stufen hinauf zur Naunspitze zu folgenden, den Forstweg nach links. Rechts zweigen immer wieder kleine Pfade ab, einer von diesen führt uns auf einer schmalen, alten Spur hinauf zur Felswand. Im steilen Gelände geht es durch Laub und

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Brecherspitze: Bergtour für Langschläfer

Nachdem wir gestern bei der langen Nacht der Museen waren, kamen wir entsprechend spät ins Bett und um Ausschlafen gab es kein Herumkommen. Draußen ist Traumwetter, wir überlegen hin und her was man mit dem Tag anstellen sollte, alles wirkt jedoch recht belanglos auf mich. Idee: Einfach eine kurze Bergtour. Wir suchen uns die Brecherspitze (1.683m) am Spitzingsee aus, denn die ist mit kurzer Anfahrt  und mit 3h Gehzeit wirklich schnell erreicht. Ein Klassiker und dementsprechend überlaufen. Aber das ist

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Kreuzspitze: Kraxelei mit Fondue

Die Kreuzspitze ist mit 2.186 m der höchste Gipfel der Ammergauer Alpen und bietet eine schöne Bergtour im felsigen Gelände. Start ist an der Ammerwaldstraße, ebenfalls Startpunkt für die Geierköpfe von Westen aus. Durch ein Flussbett geht es zum gegenüberliegenden Pfad, der in seichten Serpentinen durch Bergwald führt. An seinem Ende gelangen wir ins Hochgrießkar, wo es nun steil über Schotter hinaufgeht. Schon bald sehen wir das Gipfelkreuz der Kreuzspitze auf Felsen thronen. Über einen felsigen Grat gelangen wir zum

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Malaysia: Mount Kinabalu, mein erster 4.000er

Mount Kinabalu ist 4.095 m hoch und somit der höchste Berg Südostasiens. Obwohl er technisch nicht schwierig ist, so muss man ihn doch mit einem Guide besteigen, braucht auch ein spezielles „Climbing Permit“ und eine Unterkunft oben. Das Spannendste bei dieser Besteigung ist jedoch, dass man beim Aufstieg durch alle Vegetationszonen kommt, die man sich vorstellen kann – vom schweißtreibenden Regenwald bis zu baumlosen Felswelten. Tag 1 – Aufstieg zur Baumgrenze Früh um 6 Uhr werden wir im Minibus zum

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