Archiv

Bevor ich zur Weltwanderin wurde, hatte mein Blog viele Gesichter. 2005 begann alles während meines Auslandssemesters in Neuseeland – damals noch unter dem Namen Sheep Cuddling. Aus einem persönlichen Tagebuch wurde über die Jahre ein Reiseblog, der mich auf allen sieben Kontinenten begleitete: von Weltreisen und Trekking-Abenteuern bis zu Tageswanderungen in den Alpen.

2018 entdeckte ich dann das Thru-Hiking für mich. Seitdem liegt mein Fokus auf Langstreckenwanderungen, und dieser Blog trägt nun seinen heutigen Namen Weltwanderin.

Die Artikel hier im Archiv stammen aus meiner früheren Bloggerzeit. Sie zeigen meine Entwicklung, meine ersten Schritte als Reisende und Autorin. Manche Texte wirken aus heutiger Sicht anders, aber sie sind Teil meiner Geschichte – und genau deshalb lasse ich sie online.

Peru: Das Geheimnis der Nazca Linien

Nazca ist vor allem für seine Linien bekannt, die berühmten Nazca Linien, die nicht nur aus den historichen geometrischen Linien in der Nazca-Wüste bestehen, sondern auch rätselhafte Tiergeoglyphen. Diese Scharrbilder werden der Pre-Inka Zivilsation der Nazcas in einer Zeit zwischen 500 Jahren vor und nach Christus zugerechnet. Immer noch ist es ein Mysterium warum diese Linien erstellt wurden und von wem. Die Nazca Linien sind riesige Scharrbilder in der Wüste von Nazca. Die Nazca-Ebene zeigt auf einer Fläche von 500

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Peru: Arequipa, die weiße Stadt vor Vulkanen

Arequipa ist nicht nur eine schöne Stadt, die aus weißer Vulkanasche erbaut ist, sondern auch Basis für Touren in den Colca Canyon und zu den bis zu 6.000m hohen Vulkanen hinter der Stadt. Der pyramidenförmige 5.825m hohe El Misti erhebt sich pittoresk hinter der Kathedrale. Free Tour Wir treffen uns bei der Free Tour mit Benoît und Marie, die wir ja schon in Australien nach der Mongolei wieder getroffen haben. Die Tour startet am Plaza San Francisco und wir gehen

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Peru: Sehenswertes in und um Cusco

Cusco ist ein Gemisch aus Inka Tempeln, Kolonialarchitektur, modernen Fastfoodketten, enge Gassen, traditionell gekleideten Frauen, die ihre Ware feilbieten, Alpakastrickware und Touristen. Alle paar Minuten begegnet man jemandem der einem Bilder, Mützen, Püppchen oder ein Foto mit einem kleinen süßen Lämmchen andrehen will. Die ehemalige Hauptstadt der Inka, der Nabel der Welt, ist nun die archäologische Hauptstadt Südamerikas. Qorikancha (Sonnentempel) Der Sonnentempel in Cusco, war der wichtigste und reichste Tempel der Inkas. Viel haben die Spanier nicht von ihm übrig

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Peru: Machu Picchu und das heilige Tal

Machu Picchu gehört zu einem der neuen sieben Weltwunder. Zu Recht: Die spektakuläre Szenerie zwischen steilen Bergen macht diese sehr gut erhaltene Inkastadt aus dem 15. Jahrhundert zu einem der sehenswertesten Highlights Südamerikas. Aber auch das zwischen Hügeln versteckte Río Urubamba Tal, das sogenannte Valle Sagrado (heiliges Tal), das auf dem Weg von Cusco nach Machu Pichu liegt, bietet bereits reiche Inkaruinen und lebendige Geschichte. Es gibt mehrere Möglichkeiten nach Machu Pichu zu reisen: Über das Sacred Valley und dann

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Peru: Dschungelabenteuer im Manu Nationalpark

Der große Manu Nationalpark im Amazonasbecken bedeckt fast 20.000m² und ist einer der besten Orte in Südamerika um eine große Vielfalt an tropischen Wildtieren zu sehen. Ein großer Teil des Nationalparks, die Kernzone, besteht aus Primärwald und darf nicht betreten werden. Hier leben nur kleine Indianerstämme, von denen einige bis heute keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Die Reserve Zone – 13,5% des Parks – darf von Touristen mit Guide betreten werden. Die restliche Zone, die Cultural Zone, dienen menschlicher Besiedlung.

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Bolivien: Die Wiege der Inkas am Titicacasee

Der zwischen Peru und Bolivien gelegene Titicacaasee ist der einer der größten hochgelegenen Seen der Welt und der Geburtsort der Inkakultur. Die wunderschöne Lage vor dem Hintergrund der schneebedeckten Berge der Cordillera Real, mit vielen Inseln, inklusive der schwimmenden Schilfinseln, und viele kleine verschlafene Dörfer und Inkaruinen rund herum machen den azurblauen Titicacasee zu einem perfekten Reiseziel. Copacabana liegt auf 3.800m, malerisch zwischen zwei Bergen und am Titicacasee. Unser Hotel findet sich an einem Berghang am Ende eines kleinen Weges.

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Bolivien: Gewusel und Wrestling in La Paz

La Paz liegt auf wörtlich atemberaubenden 3.660m. Über El Alto gelangen wir nach La Paz hinab, dessen Lichter sich darunter in einer Schlucht ausbreiten. Die Häuser stürzen sich in den Canyon und an klaren Tagen bietet der schneebedeckte Cerro Illimani (6.402m) einen malerischen Hintergrund. Obwohl Sucre die offizielle Hauptstadt ist, ist La Paz die größte Stadt Boliviens und Regierungshauptstadt. La Paz, das ist wuselige und kuriose Märkte, kulinarische Schmankerl der bolivianischen Küche und wahnsinnige Ausblicke. Der Bus kommt schon um

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Bolivien: Der Weg ist das Ziel – Salar de Uyuni

Die unvergessliche Drei-Tages-Jeeptour von Chile nach Bolivien über die blendend weiße Einsamkeit der Salzwüste Salar de Uyuni ist das Highlight vieler Besucher Boliviens.  Boliviens südwestliche Ecke ist eine atemberaubende Sammlung von vielfältigen Landschaften: brodelnde Geysire, rauchende Vulkane, mit Flamingos übersäte Lagunen und die Salzwüste Salar de Uyuni bieten ein außergewöhnliches Farbspektrum. Die größte Salzebene der Welt mit 12.106m² liegt auf einer Höhe von 3.653m. Bei Trockenheit ist die Salar eine reine weiße Fläche mit dem großartigsten Nichts, das man sich vorstellen kann. Blauer Himmel, weiße Fläche und

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Chile: Flamingos und Marslandschaften in der Atacama Wüste

Die Atacama Wüste erstreckt sich im Norden Chiles und bietet Landschaften wie aus einem Science Fiction Film. Sie ist die trockenste Wüste außerhalb der Polarregionen auf einer Durchschnittshöhe von 3.000m. Die Hochebenen sind mit Lagunen, Salzwüsten und bizarren Felsformationen übersät. Hinter der kleinen Stadt San Pedro de Atacama herum erheben sich 5.000m hohe Vulkane in die Höhe, dampfen Geysire vor sich hin, brodeln heiße Quellen und bilden salzige Seen Lagunen. Trotz der vermeintlichen Lebensfeindlichkeit findet man pinke Flamingos, Vicuña-Herden und

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Chile: 24 Stunden Santiago de Chile

Die Hauptstadt Chiles ist eine quirlige, vielfältige Metropole mit Nachbarschaften („Barrios“), die jeweils ihren eigenen Charme haben. 40% aller Chilenen nennen Santiago de Chile ihr Zuhause. Museen, große grüne Parkanlagen, Cafés, historische Gebäude und Essensstände machen Santiago zu einem lebendigen Mix. Wir haben ziemlich genau 24 Stunden Zeit diese Stadt zu erkunden und nehmen soviel wie möglich davon mit. Um 5:30 Uhr morgens kommen wir in Santiago an. Es ist ziemlich diesig und kalt. Wir warten am Busbahnhof bis die

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