Wanderungen

Stubaier Höhenweg: Zwischen Almwiesen und Gletscherlandschaft

Der Stubaier Höhenweg ist ein Alpen-Erlebnis par excellence. Der Weg führt uns an vielen 3.000ern der Stubaier Alpen vorbei, von denen einige ohne Gletscherberührung zu besteigen sind. Die gesamte Runde ist in sieben bis neun Tagen zu bewältigen, wir gehen vier davon: von Neustift im Stubaital zur Innsbrucker Hütte und runter am Grawa Wasserfall an der Grawa Alm. Dabei nehmen wir den ein oder anderen Gipfel mit, für die allein sich die Reise bereits lohnt. Tag 1 – Neustift, Ortsteil

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Gamsknogel: Zwischen Wolken und Erdbeeren

Der Gamsknogel auf 1.750m im Chiemgau ist ein recht unbekannter Gipfel, der an einer urigen Alm vorbeiführt auf der man mit dem Almwirt Erdbeeren pflücken kann. Die Aussicht vom Gipfel schweift über Chiemsee, Berchtesgadener Alpen, Chiemgau bis in die Bayerischen Voralpen. Zumindest wenn man freie Sicht hat. Am Forsthaus vorbei geht’s über eine Wiese zu einer breiten Forstraße Richtung Zwiesel und Gamsknogel. Weiter geht’s auf einem Pfad durch den Wald, der in Serpentinen hinauf führt und dabei immer mal wieder

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Hoher Fricken: Vorbei an kühlenden Wasserfällen

Abwechslungsreich geht es auf den hohen Fricken im Estergebirge, das im Schatten des größeren Bruders Wettersteingebirge liegt. Vorbei geht es an den rauschenden Kuhfluchtfällen, die sich in zahlreichen Kaskaden am Weg entlang winden und zu einem erfrischenden Bad einladen. Immer wieder eröffnen sich großartige Ausblicke auf das Wettersteingebirge mit der Zugspitze. Das Estergebirge wird bei der Anfahrt nach Garmisch-Partenkirchen meist eher links liegen gelassen, bietet aber ebenfalls lohnende Touren. Der bekannteste Berg hier wird wohl der Wank sein, auf den

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Roß- und Buchstein: Sonntagsausflug mit Klettereinlage

Die bildschön gelegene Tegernseer Hütte zwischen dem Doppelgipfel Roß- und Buchstein ist ja schon sowas wie ein Hausberg von München. Man kann hier mit schöner Aussicht einen heben und sogar eine kurze spritzige Kletterei auf den Buchstein unternehmen. Die perfekte Tour für einen Sonntagnachmittag. Vom Parkplatz geht’s kurz auf einem Forstweg entlang, bis wir auf einen Pfad zur Tegernseer Hütte abzweigen. Hier geht’s nun in Serpentinen steil im Wald bergauf, was uns schnell an Höhenmetern gewinnen lässt, aber auch ins

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Wattwanderung: Die Nordsee erleben

Nordsee, das ist Weite, Salzgeruch, Watt und Seehunde. Der Nationalpark Wattenmeer schützt eine einzigartige Küstenlandschaft, unzählige Pflanzen und Tiere. Um das Watt richtig zu erleben, ist eine Wattwanderung obligatorisch. Wir wandern zur Hallig Gröde, bei der wir heimischer Flora und Fauna begegnen als auch Geschichte der kleinen Siedlungen auf den Halligen. Als krönender Abschluss eines Nordseebesuchs darf ein Besuch bei den Seehunden natürlich nicht fehlen, was man bei der Seehundstation Friedrichskoog machen kann. Wattwanderung zur Hallig Gröde In Schlüttsiel bei

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Peru: Abenteuer in den Höhen um Huaraz

Die Gegend um Huaraz ist ein wahres Outdoorparadies. Die Cordillera Blanca und die Cordillera Huayhuash erheben sich mit ihren über 6.000m hohen Bergen hinter Huaraz und bieten vielfältige Trekkingrouten, Bergbesteigungen, Eisklettertouren und vielem mehr. Auch der höchste Berg Perus, der 6.768m hohe Nevado Huascarán, und der Alpamayo, der vom DAV als schönster Berg der Welt bezeichnet wird, befinden sich hier. Trotz vielfältiger längerer Trekkingmöglichkeiten machen wir nur kleinere Sachen in Huaraz. Schuld ist das Wetter. Das erste Mal in Peru

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Chile: Besteigung des aktiven Vulkans Lascar

Heute ist es so weit und wir wollen unseren Vulkan, den Lascar besteigen. Der Lascar ist einer der aktivsten Vulkane Chiles, der letzte Ausbruch fand 2007 statt, bei der die Aschewolken über 300 m stieg. Der Lascar setzt sich eigentlich aus zwei Stratovulkanen zusammen, mit einem Kraterdurchmesser von 900 m. Um 6 Uhr werden wir von einem Pickup abgeholt. Unser Guide spricht nur gebrochen Englisch, sonst sind noch zwei ältere Brasilianerinnen dabei. Es ist noch dunkel, als wir zwei Stunden

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Argentinien: Zu Fuße des höchsten Bergs Südamerikas

Der Aconcagua ist mit 6.962m der höchste Berg außerhalb des Himalayas. Ein Schneegipfel, der sich in wüstengleicher Landschaft erhebt. Abseits der Saison für die Besteigungen hat man den Nationalpark und die sagenhaften Bergpanoramen fast für sich alleine. Vier Stunden von der Weinhauptstadt Mendoza entfernt bietet der Parque Provincial Aconcagua Wandermöglichkeiten abseits der Massen. Die Fahrt von Mendoza zum Aconcagua Nationalpark dauert vier Stunden, die wir größtenteils verschlafen. Am Ende fahren wir zwischen rotbraunen Bergen aus bröseligem Gestein vorbei. Wir haben

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Argentinien: Die Seen und Berge von Bariloche

In über 24 Stunden Busfahrt über die legendäre Ruta 40 gelangen wir von El Calafate nach Bariloche, dem nördlichsten Zipfel von Patagonien. Bariloche fühlt sich ein bisschen an wie zuhause, denn es hat Schweizer Wurzeln. Überall gibt es Fondue und Schokolade und die Häuser orientieren sich am Baustil der Alpen. Noch interessanter sind allerdings die umgebenden Attraktionen: Der Circuito Chico mit seinen Berg- und Seepanoramen und der Nahuel Huapi Nationalpark mit seinen zahlreichen Wander- und Klettermöglichkeiten. Es wird uns nicht

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Argentinien: Gletscher und Granittürme im windgepeitschten Patagonien

Patagonien, das sind majestätische Gletscher und Berge. Die Natur hier ist wild, unwirtlich und wunderschön. Es gibt viel Platz zwischen den klaren Flüssen, staubigen Kleinstädten und zerklüfteten Gipfeln, denn dort gibt es nur die Einsamkeit der Steppe. Wenn man an Patagonien denkt, denkt man unweigerlich an die ikonischen Granittürme von Fitz Roy und Cerro Torre sowie die Gletscherwände des gewaltigen Perito Moreno Gletschers. Tatsächlich kann einem beim Anblick dieser Wahrzeichen schon mal die Kinnlade herunterklappen. Wir fliegen nach unserem Antarktis-Abenteuer

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