Wanderziele: Europa – Deutschland

Bodenschneid: Genusstour mit Überschreitung NW-Grat

Die Bodenschneid liegt zwischen Tegernsee und Spitzingsee. Der Anstieg ist kurz, kann aber durch eine Variante über den Nordwestlichen Grat aufgepeppt werden. Aufgrund akuter Unfitness wegen Rumkränkelei, entscheiden wir uns für eine kleine Tour zur Bodenschneid inklusive einer der wenige im November geöffneten Hütten für genussreiche Brotzeitpausen. Wir parken in Neuhaus am Schliersee, wo heute Leonhardi stattfindet – die Segnung der Pferde. Wir laufen den Rest bis zum Startpunkt der Tour, da die Straße aufgrund des Fests gesperrt ist. Anfangs

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Brecherspitze: Bergtour für Langschläfer

Nachdem wir gestern bei der langen Nacht der Museen waren, kamen wir entsprechend spät ins Bett und um Ausschlafen gab es kein Herumkommen. Draußen ist Traumwetter, wir überlegen hin und her was man mit dem Tag anstellen sollte, alles wirkt jedoch recht belanglos auf mich. Idee: Einfach eine kurze Bergtour. Wir suchen uns die Brecherspitze (1.683m) am Spitzingsee aus, denn die ist mit kurzer Anfahrt  und mit 3h Gehzeit wirklich schnell erreicht. Ein Klassiker und dementsprechend überlaufen. Aber das ist

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Kreuzspitze: Kraxelei mit Fondue

Die Kreuzspitze ist mit 2.186 m der höchste Gipfel der Ammergauer Alpen und bietet eine schöne Bergtour im felsigen Gelände. Start ist an der Ammerwaldstraße, ebenfalls Startpunkt für die Geierköpfe von Westen aus. Durch ein Flussbett geht es zum gegenüberliegenden Pfad, der in seichten Serpentinen durch Bergwald führt. An seinem Ende gelangen wir ins Hochgrießkar, wo es nun steil über Schotter hinaufgeht. Schon bald sehen wir das Gipfelkreuz der Kreuzspitze auf Felsen thronen. Über einen felsigen Grat gelangen wir zum

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Birkkarspitze: Der höchste Karwendelgipfel

Dieses Wochenende wollen wir ein lang geplantes Ziel in Angriff nehmen: Der Klassiker Birkkarspitze, der höchste Gipfel des Karwendels. Letztes Jahr ist es an der Anstrengung der langen Etappe, mit der Wörnerbesteigung und Karwendeldurchquerung zuvor, gescheitert. Dieses Jahr konnte ich bisher nur wenige Berge von meiner Liste streichen. Aufstieg zum Karwendelhaus Dieses Wochenende wird zwar wettermäßig auch eher durchwachsen, aber wir denken uns: Jetzt oder nie! Samstagmittag gehen wir von Hinterriß los. Wir parken vor der Mautstelle in die Eng

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Großes Häuselhorn: Schönwetterfenster mit Nachtwanderung

Das Große Häuselhorn ist mit 2.284 m der zweithöchste Gipfel der Reiter Alm in den Berchtesgadener Alpen und garantiert eine aussichtsreiche Besteigung im felsigen Gelände. Wieder einmal verheißen die Wetteraussichten instabile Verhältnisse an den kommenden Tagen. Der Sommer fällt dieses Jahr wohl leider nicht auf ein Wochenende. Um das kleine Schönwetterfenster von Freitag bis Samstagnachmittag auszunutzen, reisen wir schon am Freitagabend an. Geplant ist über den Alpasteig zur Neuen Traunsteiner Hütte auf die Reiter Alpe zu steigen um am nächsten

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Brünnstein: Drama und Aussicht

Da ich vormittags noch einen Termin zu bewältigen habe, geht es erst am frühen Nachmittag auf Richtung Berge. Ausgesucht haben wir uns die kurze, klassische Wanderung auf den Brünnstein (1.619m) in den Bayerischen Voralpen. Der letzte Anstieg hat es auch nochmal in sich und erfolgt über Schrofen und Felsen zum Gipfel. In der Nähe des Tatzelwurm-Wasserfalls im Sudelfeld geht es über eine breite Forststraße hinauf. Weiter geht’s über einen schmalen Waldpfad, dann über eine Kuhweide, die den Blick auf das

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Nagelfluhkette: Gipfelsammeln am heißesten Pfingsten aller Zeiten

Die Überschreitung der Nagelfluhkette mit sechs bis sieben Stunden ist sicherlich konditionsintensiv – vor allem aber bei derzeitiger Hitze, angeblich das heißeste Pfingsten aller Zeiten. Sie ist aber auch eine wunderschöne Gratwanderung mit aussichtsreichem Panorama. Demnach spare ich mir heute den Aufstieg zum Hochgrat auf 1.834m und somit 1.000hm. Wer heute 1.800hm machen will, muss verrückt sein. So wie mein Tourenpartner Jacky, mit dem ich in der Gündlessscharte verabredet bin und der über die Scharte hinauf steigt, dann bereits 15km

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Tegelberg & Branderschrofen: Schlösser, Schnee & Spitzen

Trotz mäßiger Wettervorhersagen begeben wir uns hinaus in die Berge. Im Allgäu wird das beste Wetter im Alpenraum geboten, weswegen wir hierher vorstoßen. Meine erste Tour im Allgäu und ich muss feststellen: Das Allgäu ist wunderschön! Es fasziniert mich, dass jeder Gebirgszug in den Alpen etwas Eigenes, Charakteristisches hat und immer wieder einzigartig ist. Ob das zerklüftete Karwendel oder die wilden Lechtaler – immer wieder findet man Perlen. Aufstieg über die Pöllatschlucht Unser heutiges Ziel ist der Tegelberg und Branderschrofen.

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Oberammergauer Kofel: Genuss-Kraxelei auf den markanten Gipfel

Der Kofel ist ein deutlich herausragender Felsgipfel überhalb von Oberammergau. Eine schöne kurze, aber knackige Tour mit Finale am Fels. Perfekt für einen späten Start. Da wir aufgrund anderer Umstände erst um 16 Uhr starten können, bietet sich diese kurze etwa dreistündige Tour gut an. Aufstieg zum Kofel Vom Wanderparkplatz gehen wir über Teerstraße in den Wald hinein und gelangen schon nach kurzer Zeit auf den Waldweg, der sich in Serpentinen hinauf windet. Wir sehen schon die ersten steilen Felswände

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Aufstieg zum Blomberg

Zwiesel, Blomberg, Heiglkopf: Gemütliche Wanderung mit Almrausch

Nachdem mich eine Mittelohrentzündung mehrere Wochen niedergestreckt hat, finden wir einen leichten Wiedereinstieg über sanfte Voralpengipfel. Mit Zwiesel, Blomgberg und Heiglkopf finden sich gleich drei leichte Gipfel, die sich in einer gemütlichen Wanderung verbinden lassen. Trotz Schlecht-Wetter-Vorhersage, zeigt sich die Sonne immer mal wieder. Aufstieg zum Zwiesel Über die Forststraße – auf der uns immer wieder Mountainbiker überholen – geht es hinauf bis zum Fuß des Zwiesels. Hier geht es etwas steiler über matschigen Boden hinauf zum Gipfel, den wir

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