Archiv

Bevor ich zur Weltwanderin wurde, hatte mein Blog viele Gesichter. 2005 begann alles während meines Auslandssemesters in Neuseeland – damals noch unter dem Namen Sheep Cuddling. Aus einem persönlichen Tagebuch wurde über die Jahre ein Reiseblog, der mich auf allen sieben Kontinenten begleitete: von Weltreisen und Trekking-Abenteuern bis zu Tageswanderungen in den Alpen.

2018 entdeckte ich dann das Thru-Hiking für mich. Seitdem liegt mein Fokus auf Langstreckenwanderungen, und dieser Blog trägt nun seinen heutigen Namen Weltwanderin.

Die Artikel hier im Archiv stammen aus meiner früheren Bloggerzeit. Sie zeigen meine Entwicklung, meine ersten Schritte als Reisende und Autorin. Manche Texte wirken aus heutiger Sicht anders, aber sie sind Teil meiner Geschichte – und genau deshalb lasse ich sie online.

Australien: Zwischen Cider und Meer in Fremantle

Im Gegensatz zu Perth ist Fremantle lebendig und gechillt zugleich. Brauereien und Restaurants laden zum Verweilen ein und die Lage am Meer macht das Paket komplett. Und trotzdem ist man schnell in Perth, das nur eine kurze Bahnfahrt entfernt liegt. Sonnenuntergang am Meer Besonders schön den Sonnenuntergang anschauen kann man vom Round House am Meer. Abends sitzen hier viele Menschen und quatschen und häufig gibt’s auch Musik. Hier befindet sich auch ein kleiner Stadtstrand von dem man ins Wasser hüpfen

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Australien: Highlights Westaustraliens – Von Perth nach Exmouth

In sechs Tagen erkunden wir Westaustralien auf dem Weg nach Perth nach Exmouth. Diesmal haben wir uns für eine geführte Tour entschieden um die gewaltigen Distanzen in Australien entspannt hinter uns zu bringen. Unser Ziel ist Exmouth, Tor zum Ningaloo Reef. Auf dem Weg treffen wir auf süße Kängurus, hohe Sanddünen, phallische Sandsteinformationen, die ältesten Lebensformen und den größten Fisch der Welt. Koalas im Yanchep Nationalpark Unser erster Stop, der Yanchep NP, befindet sich nicht mal eine Stunde von Perth entfernt.

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Wellington: 10 Must Sees in der Hauptstadt

Wellington ist eine der schönsten Städte in Neuseeland und hat viel im Angebot. Hier lässt sich locker eine Woche verbringen, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten ansehen und das reichhaltige Essensangebot genießen. Im Gegensatz zu Auckland verfügt Welly über viel Charme, schöne Aussichten und eine lebhafte Pub- und Cafékultur. Hier meine Must Sees für Neuseelands Hauptstadt. 1. Zealandia Eine der besten Möglichkeiten Neuseelands Flora und Fauna zu bewundern ist ein Besuch im Ecosanctuary Zealandia. Komplett eingezäunt sorgt dieses Gebiet dafür, dass es immernoch

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Island: Sagenhaftes Island im Winter

Island im Winter ist eiskalt und gleichzeitig wunderschön. Eine gigantische Weite, eine von Bergen unterbrochene Ebene, die bis in die Unendlichkeit zu reichen scheint. Das wenige Tageslicht zaubert eine magische Lichtstimmung und die Dunkelheit bringt wabernde Nordlichter hervor. Viele der Wasserfälle sind gefroren und am Strand treiben Eisstücke in denen sich die Sonne bricht. Die zahlreichen Hot Pots haben uns wieder erwärmt – vor allem nachdem wir in der Kontinentalspalte im Þingvellir geschnorchelt sind und danach steif gefroren waren. Eine

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Strand von Nungwi

Tansania: Weil es Sansibar gibt

Ein entspannter Ausklang einer Tansania Reise findet sich auf Sansibar. Hier könnt ihr tauchen, gut essen, am Strand abhängen oder die Mischung aus arabischer, indischer und afrikanischer Kultur in Stone Town erkunden. Auf Sansibar ist alles ein wenig anders als auf dem Festland. Ein relaxter Vibe herrscht am Strand, aber auch gleichzeitig viel Tourismus. Einsame Flecken suchen wir hier vergeblich und auch die Menschen sind scheinen weniger zugänglich als auf dem Festland.  Mit einer kleinen Cessna fliegen wir vom Festland

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Tansania: Tauchen auf Sansibar

Sansibar bietet ein buntes Korallenriff und ein reichhaltiges Unterwasserleben. Obwohl es hier keine Großfische mehr gibt, lockt das türkisgrüne Wasser in die Welt von zahlreichen Fischen, Schildkröten und Rochen. Außerdem hatten wir das Vergnügen seltene Kreaturen wie Seepferdchen und Algen-Drachenköpfe zu sehen. Beim Nachttauchgang hat sich sogar eine ganze Bandbreite von Lebewesen gezeigt. Die Sicht ist nicht zu vergleichen mit dem Roten Meer oder anderen Topspots der Welt, aber eine Reise durch Tansania findet beim Tauche in Sansibar einen krönenden

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Tansania: Der Kreislauf des Lebens in der Serengeti

Für mich war die Serengeti Liebe auf den ersten Blick. Meine wildesten Afrikaträume wurden hier wahr. Nie zuvor war ich dem Kreislauf aus Leben und Tod so nahe. Tausende von Gnus wandern über die weiten Ebenen, dazwischen Raubtiere wie Leoparden und Löwen, die sich an der reichhaltigen Nahrung sattfressen. Willkommen an einem der wildesten Orte und einem der faszinierendsten Tierbegegnungsorten unseres Planeten. Nie werde ich meine erste Begegnung mit der Serengeti vergessen. Zwei Geparden sitzen mit blutverschmierten Mäulern an ihrem

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Nilpferde am Lake Manyara

Tansania: Lake Manyara

Der Lake Manyara ist einer von Tansanias kleinsten Nationalparks. Seine Vegetation reicht von Savanne über Sümpfe bis zu Regenwälde – ganze 11 Ökosysteme – und somit eine der größten Säugetier-Dichte der Welt. Elefanten, Nilpferde, Zebras, Giraffen, Büffel und Gnus werden oft sind garantiert. Es gibt aber auch Leoparden, Löwen und Hyänen. Während der Regenzeit lassen sich Millionen von Flamingos und vielen weiteren Vögel beobachten. Jetzt, zur Trockenzeit, eignet sich der Nationalpark am besten zum Beobachten von großen Säugetieren. Direkt nach

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Gepard im Ngorongoro Krater

Tansania: Die faszinierende Tierwelt im Ngorongoro Krater

Der Ngorongoro Krater liegt auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche und bietet somit eine große Dichte an Wildtieren. Hier hat man alle Chancen auf die Big Five – Löwen, Elefanten, Leoparden, Büffel und sogar Nashörner. Daneben tummeln sich eine große Anzahl Gazellen, Gnus, Zebras, Nilpferde und viele mehr. Um den Nationalpark selbst liegt eine Conservation Area in der die Massai mit ihren Tieren leben. Die Kuhherden der Massai teilen sich die Wiesen mit Zebras, die friedlich neben den Kühen weiden. Der Kraterrand ist

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Zebras und Elefanten

Tansania: Elefantenparadies Tarangire Nationalpark

Der Tarangire ist ein recht kleiner Nationalpark, bietet aber fast alles wie die Großen auch und ist zudem noch relativ günstig zu besuchen. Wer nicht viel Zeit und Budget hat, sollte diesen Nationalpark nicht verpassen. Besonders bekannt ist der kleine Nationalpark für seine hohe Elefantendichte, aber auch Zebras, Gnus, Giraffen und mit ein wenig Glück auch Leoparden und Nashörner sind hier zwischen zahlreichen knorrigen Baobab Bäumen zu finden. Für mich ist es der erste afrikanische Nationalpark auf unserer Safari-Tour und

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