Europa

Canyoning: Abenteuer in der Schlucht

Heute wagen wir das Abenteuer „Canyoning“ im Ötztal. Dabei rutscht, springt, schwimmt oder geht man direkt durch eine Schlucht von oben nach unten. Stellen, an denen man sich unwohl fühlt, kann man mit Abseilen überwinden. Ich hätte nicht gedacht, dass mich gewisse Stellen so ängstigen. Wo ich auf einem schmalen Grat oder im II. Grad keine Angst kenne, haut es mich beim Anblick von in die Tiefe rauschendem Wasser doch ganz schön um, was schon paradox ist. Aber Angst ist

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Italien: Arco – climb now, work later

Hinter dem Örtchen Massone versteckt sich das große Klettergebiet Policromuro, eins der größten Klettergebiete Italiens. Es gibt drei Sektoren mit über 120 Routen, wir befinden uns im leichtesten der drei mit Schwierigkeitsgraden von 4a bis 6b. Hier rocken wir vier Routen von 5a bis 6a. Danach machen wir uns zu einem schönen Restaurant auf. Das „Da Marosi“ ist versteckt in Bolagnano und ein ehemaliger Bauernhof. Im urigen blumigen Hinterhof lässt sich hervorragend Pizza verspeisen und mit der Haus-und-Hof-Mieze kuscheln. Merken

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Italien: Klettern in Prabi

Am Vormittag bummeln wir ein bisschen durch Arco und seine diversen Klettergeschäfte. Auch meinem Standard Wein-und-Feigen-Händler statte ich einen Besuch ab und besorge eine Flasche Chardonnay vom Weinfass, leckeres Olivenbrot, örtlichen Käse und Guavenlikör. Was man eben so braucht für „la dolce vita“ :) Feigensaison ist leider noch nicht, freue mich aber schon jetzt darauf! Wir genießen eine Tasse heiße Schokolade am Domplatz und machen uns dann auf zum Klettergebiet Prabi, das sich unweit der Campingplätze hinter der Pizzeria California

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Italien: Hallo Sonne!

Spät in der Nacht kommen wir am „Campingplatz Zoo“ in Arco an. Nach kurzer Unstimmigkeit was den richtigen Standrot bezüglich der Bodenbeschaffenheit betrifft, steht das Zelt und unsere übermüdeten Gemüter finden Ruhe. Klettern in Corno di Bo Morgens begrüßt uns die so herbeigesehnte Sonne und nach ausgedehntem Aufsteh- & Frühstücksritual brechen wir zum ersten Kletterspot des Tages auf – wieder Corno di Bo, wo ich schon letztes Jahr war. Der Ort ist so schön mit dem Blick auf den See

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Wien: Von tanzenden Pferden im prachtvollen Wien

Die Innere Stadt (auch 1. Bezirk genannt, denn Wien besteht aus 23 Bezirken)  ist nicht nur der älteste Teil der österreichischen Hauptstadt, sondern auch der spektakulärste. Hier wartet hinter nahezu jeder Ecke eine Attraktion. Die Anzahl der Museen und Sehenswürdigkeiten ist immens. Dabei ist die Innere Stadt überschaubar: Sie ist kleiner als der Englische Garten in München. Die Bezirke teilen die Stadt nicht nur in geografischer, sondern auch in sozialer Hinsicht. Oft – wenn auch nicht immer – ist mit

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Kroatien: Von mittelalterlichen Küstenstädten

Nach zwei Aktiv-Tagen, gehen wir es heute entspannter an und beginnen den Tag mit der Stadtbesichtigung in Zadar, einer altertümlichen Küstenstadt. Die Stadt ist nicht sehr touristisch und gerade vormittags ist noch nicht viel los auf den Straßen, daher wirkt die Stadt sehr authentisch. Wir schlendern durch die historische Altstadt an Kirchen, durch Reste eines Römischen Forums und über lebhafte Plätze. Überall sitzen die Menschen in den Cafés in der Sonne, trinken ihren Kaffee „American-Style“ und schwatzen fröhlich. Wir besteigen

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Kroatien: Kletterparadies Paklenica

Den Nationalpark prägen zwei tiefe Schluchten: Velika Paklenica (Große Paklenica) und Mala Paklenica (Kleine Paklenica). Deren Felsen ragen bis zu 400m hoch auf. Für jeden, vom Spaziergänger bis zum Kletterer, bieten sich vielfältige Aktivitätsmöglichkeiten. Ob man nun durch Schluchten wandert, auf Felswände klettert oder den schattigen Pfaden neben reißenden Gebirgsbächen folgt. Heute fahren wir vom Inland an die Küste nach Karlobag. Dabei fahren wir über verlassene und halb zerfallene Dörfer. In den ländlichen Gebieten Kroatiens ist nicht mehr viel los,

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Slowenien: Über Ljubljana nach Kroatien

Wir fahren am Vormittag in München los und machen eine Fahrpause in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Wir schlendern durch die Innenstadt, über die lebendigen Plätze und Brücken und an pittoresken Kirchen vorbei. Gerade findet ein Marathon im Stadtzentrum statt und ganz Ljubljana scheint auf den Beinen zu sein. Abseits des Trubels laufen wir durch einsame Gassen und steigen auf die Burg, genießen die Aussicht auf die Stadt. Linkerhand ist die Altstadt-Silhouette im Dunstschleier der Nachmittagssonne zu sehen, rechterhand die Wohngebiete

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Italien: Verona, Stadt von Romeo und Julia

Verona, das ehemalige römische Handlungszentrum mit altertümlichen Toren und einem Amphitheater. In Verona dreht sich alles um die Geschichte von Romeo und Julia. Julias Balkon, eher unspektakulär, und der Name tauchen überall auf um den Touristen Geld aus der Tasche zu ziehen. Genau über Verona hängt leider eine große graue Regenwolke, die sich einfach nicht verziehen mag, weshalb wir vor dem Regen erstmal in einen Laden flüchten. Danach hat es aufgehört und eine wunderschöne Lichtstimmung, bestehend aus Sonne und dramatisch

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Italien: Auf Erkundungstour am Gardasee

Wir fahren direkt nach der Arbeit am Donnerstagabend zum Gardasee, freuen uns darauf dem kalt-nassen München zu entkommen und in den Sommer Italiens zu fahren. In drei Stunden schon gelangt man zum nördlichen Ende des Gardasees, wo es uns nach Arco verschlägt. Hier landen wir auf einem der zwei örtlichen Campingplätze. Spät nachts ankommend, stellen wir unser Zelt auf irgendeiner freien Fläche des „Zoo Camping“ auf und schlafen in der warmen Nachtluft Italiens ein. Riva del Garda Nach gemütlichem Aufstehen

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