Tag 12 auf dem PCT

PCT Woche 2: Von der Wüste in die Berge

Von Meile 101 bis Meile 180 verändert sich die Landschaft auf dem PCT dramatisch von Wüste in eine alpine Landschaft als ich in die San Jacinto Berge wandere. Ich treffe auf den ersten Schnee, extremen Wind und zusammen mit viel Höhenmetern wird es zum bisher anspruchsvollsten Teil des PCTs. PCT Tag 8: Mein erstes Tief Barrel Spring bis Meile 118,5 27,8km / 6h / 761hm  Letzte Nacht habe ich im Mountain Valley Retreat übernachtet, wo wir morgens Hiker-Yoga machen. Wir

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Southern Terminus

PCT Woche 1: Die ersten 100 Meilen auf dem PCT

Die ersten 100 Meilen auf dem PCT liegen hinter mir. Sieben Tage voller Abenteuer, Lernen und neuer Menschen. Ich bin froh darüber wie alles bisher verlaufen ist. Es gibt zwei Dige, die ich auf dem PCT nicht erwartet habe: 1) Das extreme Wetter: Von Tag 1 als es brütend heiß war bishin zu Temperaturen unter null Grad nur zwei Tage später. Es ändert sich so schnell und ich war nicht auf solch kalte Nächte vorbereitet. 2) Wie wunderschön der Trail

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PCT: Planung des Trails

Die Planung für den PCT beginnt natürlich bereits von zu Hause. Hier sind vor allem das PCT Permit und Visum wichtig, wofür ihr ein wenig im Voraus planen müsst. Aber keine Sorge, allzu viel Weiteres ist nicht zu organisieren und locker einen Monat vorher zu bewerkstelligen. Nur wenn ihr die entsprechende Ausrüstung noch nicht habt, ist es besser schon ein wenig früher anzufangen – auch um die Ausrüstung zu testen. Der 2.650 Meilen (4.265 km) lange Thru-Hike des PCT (Pacific Crest

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Camino del Norte 5: Die letzten Schritte in Galizien – Villadun bis Santiago de Compostela

Die letzten 200 Kilometer sind angezählt. Wir nehmen Abschied von der Küste, denn der Camino del Norte dreht nun ins Inland von Galizien. Wir wandern durch Eukalyptuswälder, Nebelfetzen und Felder, begleitet vom stetigen Surren der Windräder und Bimmeln von Kuhglocken. In Arzúa stoßen wir auf den Pilgerstrom des Francés, was die letzten Kilometer trubelig macht. Dudelsackklänge tragen uns schließlich durch Santiagos Gassen, bis sich vor der Kathedrale Freude und Wehmut mischen. Tag 23 – Einmarsch nach Galizien Villadun bis Vilanova

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Playa de Penarronda

Camino del Norte 4: Die letzten Küstentage – Salinas bis Villadun

Weiter geht’s mit steilen Anstiegen, Forstwegen, Eukalyptusduft, windigen Brücken und dem Donnern der Küste im Ohr. Zwischen San Martín, Muros de Nalón und Soto de Luiña sammeln wir Höhenmeter wie Muscheln, klettern achtmal rauf und runter, queren Bäche und schauen immer wieder sehnsüchtig zum Meer. Luarca liegt malerisch im Hang, dahinter wird das Land wellig und weit; Cabo Blanco und Punta de la Atalaya rauben uns den Atem, bevor dunkle Wolken wieder dichtmachen. Am Playa de Penarronda spült die Brandung

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Punta Del Guruñu

Camino del Norte 3: Die Asturische Küste – Playa de Merón bis Salinas

Wir verlassen die stillen Buchten von Merón und tauchen ein in eine der spektakulärsten Küstenpassagen des Camino del Norte — Klippenpfade mit steinernen Torbögen, das Donnern der „Bufones“, türkisfarbene Buchten bei Llanes und die Picos de Europa am Horizont. Zwischen Dörfern mit Indianos-Villen, endlosen Stränden und aussichtsreichen Hügellinien wandern wir weiter nach Osten, springen bei Ebbe über Flussarme, genießen Sidra in Asturiens Apfelhauptstadt Villaviciosa und kapitulieren schließlich einmal vor einem Tag voller Wolkenbrüche. Gijón empfängt uns mit Industriecharme und langen

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Wunderschöne Aussicht von oben

Camino del Norte 2: Die Kantrabische Küste – Bilbao bis Playa de Merón

Von Bilbao geht es zurück zum Salz der Küste. Wir sammeln Asphaltkilometer, bis wir wieder Dünen, Holzstege und Strand erreichen. Dann wechseln wir nach Kantabrien, wo uns ein abenteuerlicher, aber aussichtsreicher Abstecher mit Kraxelstellen über der Steilküste nach Laredo führt. Über Santander gelangen wir in die mittelalterliche Stadt Santillana del Mar und kehren über grüne Hügel zurück ans Meer. Sechs Tage zwischen Industrie und Atlantik, Schweiß und Gischt — und ein Zero am Strand als Belohnung. Tag 7 – Viel

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Auf dem Jaizkibel (543m)

Camino del Norte 1: Die Baskische Küste – Irun bis Bilbao

Der 830 km lange Camino del Norte ist einer der Jakobswege und führt an der nördlichen Küste Spaniens entlang. Wandern, das nach Salz, Regen, Sonne und Freiheit riecht. Der Weg beginnt im Baskenland und schon am ersten Tag spüren wir, warum dieser Küstenweg berühmt ist: über den Jaizkibel hinauf, Pferde am Grat, Atlantikglitzern von rechts, die Städte klein unter uns. Neben Meer und Bergen, wandern wir auch durch Bambus und Eukalyptus, über Waldpfade und Forststraßen. Wir schlafen im Kloster Zenarruza

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Essen für die nächsten fünf Tage

Te Araroa: Der komplette Resupply Guide

Hier findet ihr einen kompletten Resupply Guide für euren Thru-Hike auf dem Te Araroa in Neuseeland. Dieser Guide schließt alles von kleinen Take Away Anbietern und großen Supermärkten bis zu Läden, die Wanderausrüstung und Gas verkaufen. Außerdem liste ich auf, welche Postfilialen Pakete annehmen. Poste Restante Es ist möglich, eure Pakete an verschiedene Postfilialen in Neuseeland zu schicken. Dieses System heißt „Poste Restante“. Alle Poste Restante Pakete sollten mit eurem Namen, Ort und Postleitzahl beschriftet sein. Außerdem könnt ihr einen

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Wunderschöne Strandausblicke

Te Araroa: 18. The Far North – Cape Reinga bis Kerikeri

Der erste Teil des Te Araroas auf der Nordinsel führt von Cape Reinga am 90 Mile Beach entlang bis Ahipara, was eigentlich nur ein ziemlich langer Strandspaziergang ist. Dieser nördlichste Teil von Neuseeland wird auch „The Far North“ genannt, der weite Norden. Von dort aus geht es tief in den Wald hinein – stolpernd, strauchelnd, rutschend, bis mich der Wald ordentlich nass ausspuckt und ich in Kerikeri herauskomme. 1. Tag: Der Start – Cape Reinga bis Waikoropupunoa Stream 23,85km /

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