Blick von der Wasserwand auf den Heuberg

Heuberg & Wasserwand: Spektakuläre Winterwanderung im Chiemgau

Die abwechslungsreiche Tour auf Heuberg und Wasserwand im Chiemgau eignet sich aufgrund ihrer geringen Höhe auch hervorragend für den Winter. Während der Weg auf den Heuberg eine einfache Wanderung ist, ist die Wasserwand schon deutlich alpiner. Eine ganzjährig geöffnete Wirtschaft und zwei Wasserfälle beim Abstieg setzen der Tour noch die Krone auf. So ist für jeden etwas dabei. Nur mit Einsamkeit braucht man hier nicht zu rechnen, denn die Gegend ist sehr beliebt. Einzig auf die Wasserwand verirren sich nicht

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Blick von der Hochkopfhütte

Altlacher Hochkopf: Winterwunderland am Walchensee

Der Altlacher Hochkopf am Walchensee ist mit seinen 1.328m alles andere als spektakulär, es ist eher eine Erhebung im Wald. Die Aussicht von der Hochkopfhütte kurz vor dem Gipfel ist dennoch äußerst reizvoll. Außerdem ist die Tour vergleichsweise einsam und man hat noch die Gelegenheit die Schönheit der Natur in sich aufzunehmen. Die Winterlandschaft tut ihr Übriges um die kleine Tour zu etwas Besonderem zu machen. Frischer Schnee erwartet uns am Walchensee. Wir wandern die Forststraße in moderater Steigung bergauf.

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Über den Wolken

Brennkopf: Über den Wolken

Der Brennkopf im Chiemgau ist eine leichte Wanderung auf einen niedrigen Gipfel, der trotzdem schönste Aussichten auf Kaisergebirge und die hohen Gipfel der Zentralalpen bietet. Richtig schön wird’s wenn man im herbstlichen Nebel startet und oben dann die Sonne und die Gipfel der umliegenden Bergwelt über den Wolken zu sehen sind. Die Wolken hängen tief in den Bergen als wir am Parkplatz stehen. Wir verbuchen die Tour schon als lediglich sportliche Ertüchtigung. Deshalb habe ich auch einen recht niedrigen Berg

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Camino del Norte 5: Die letzten Schritte in Galizien – Villadun bis Santiago de Compostela

Die letzten 200 Kilometer sind angezählt. Wir nehmen Abschied von der Küste, denn der Camino del Norte dreht nun ins Inland von Galizien. Wir wandern durch Eukalyptuswälder, Nebelfetzen und Felder, begleitet vom stetigen Surren der Windräder und Bimmeln von Kuhglocken. In Arzúa stoßen wir auf den Pilgerstrom des Francés, was die letzten Kilometer trubelig macht. Dudelsackklänge tragen uns schließlich durch Santiagos Gassen, bis sich vor der Kathedrale Freude und Wehmut mischen. Tag 23 – Einmarsch nach Galizien Villadun bis Vilanova

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Playa de Penarronda

Camino del Norte 4: Die letzten Küstentage – Salinas bis Villadun

Weiter geht’s mit steilen Anstiegen, Forstwegen, Eukalyptusduft, windigen Brücken und dem Donnern der Küste im Ohr. Zwischen San Martín, Muros de Nalón und Soto de Luiña sammeln wir Höhenmeter wie Muscheln, klettern achtmal rauf und runter, queren Bäche und schauen immer wieder sehnsüchtig zum Meer. Luarca liegt malerisch im Hang, dahinter wird das Land wellig und weit; Cabo Blanco und Punta de la Atalaya rauben uns den Atem, bevor dunkle Wolken wieder dichtmachen. Am Playa de Penarronda spült die Brandung

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Punta Del Guruñu

Camino del Norte 3: Die Asturische Küste – Playa de Merón bis Salinas

Wir verlassen die stillen Buchten von Merón und tauchen ein in eine der spektakulärsten Küstenpassagen des Camino del Norte — Klippenpfade mit steinernen Torbögen, das Donnern der „Bufones“, türkisfarbene Buchten bei Llanes und die Picos de Europa am Horizont. Zwischen Dörfern mit Indianos-Villen, endlosen Stränden und aussichtsreichen Hügellinien wandern wir weiter nach Osten, springen bei Ebbe über Flussarme, genießen Sidra in Asturiens Apfelhauptstadt Villaviciosa und kapitulieren schließlich einmal vor einem Tag voller Wolkenbrüche. Gijón empfängt uns mit Industriecharme und langen

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Wunderschöne Aussicht von oben

Camino del Norte 2: Die Kantrabische Küste – Bilbao bis Playa de Merón

Von Bilbao geht es zurück zum Salz der Küste. Wir sammeln Asphaltkilometer, bis wir wieder Dünen, Holzstege und Strand erreichen. Dann wechseln wir nach Kantabrien, wo uns ein abenteuerlicher, aber aussichtsreicher Abstecher mit Kraxelstellen über der Steilküste nach Laredo führt. Über Santander gelangen wir in die mittelalterliche Stadt Santillana del Mar und kehren über grüne Hügel zurück ans Meer. Sechs Tage zwischen Industrie und Atlantik, Schweiß und Gischt — und ein Zero am Strand als Belohnung. Tag 7 – Viel

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Blick auf Muxia vom Hügel Corpiño hinter der Stadt

Spanien: Finisterre bis Muxia – Von einem Ende der Welt ans andere

Finisterre und Muxía sind ein krönender Abschluss dieser langen Reise auf einem der Jakobswege oder auch eine schöne Wanderung für sich allein. Die Sonnenuntergänge an beiden Orten sind ein Traum. Letztes Jahr sind wir von Santiago de Compostela bis nach Finisterre gelaufen, dem „Ende der Welt“. Aber auch Muxía an der Costa da Morte ist sehr schön und noch weniger frequentiert. So nehmen wir dieses Jahr den Weg zwischen Finisterre und Muxía in Angriff.  Wir fahren mit dem Bus nach

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Auf dem Jaizkibel (543m)

Camino del Norte 1: Die Baskische Küste – Irun bis Bilbao

Der 830 km lange Camino del Norte ist einer der Jakobswege und führt an der nördlichen Küste Spaniens entlang. Wandern, das nach Salz, Regen, Sonne und Freiheit riecht. Der Weg beginnt im Baskenland und schon am ersten Tag spüren wir, warum dieser Küstenweg berühmt ist: über den Jaizkibel hinauf, Pferde am Grat, Atlantikglitzern von rechts, die Städte klein unter uns. Neben Meer und Bergen, wandern wir auch durch Bambus und Eukalyptus, über Waldpfade und Forststraßen. Wir schlafen im Kloster Zenarruza

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Der Achensee vom Bärenkopf

Bärenkopf: Hoch über dem Achensee

Vom Bärenkopf hat man die beste Aussicht auf den tiefblauen Achensee aus der Vogelperspektive. Der Blick ist spektakulär und reicht vom Rofan über das Karwendel bis zu den Eisriesen des Alpenhauptkamms. Die abwechslungsreiche Wanderung auf den Gipfel des Bärenkopfs führt über eine nette Einkehrmöglichkeit auf der Hälfte und zeigt immer wieder schöne Tiefblicke auf den Achensee. Da alle Parkplätze am See gerammelt voll sind, parken wir an der Talstation der Karwendelbahn in Pertisau. Diese könnte man auch rauf zum Zwölferkopf

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