Archiv: Reiseberichte

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Kommt mit auf eine Reise durch alle sieben Kontinente

Neuseeland: Raglan – Surfer’s Paradise

Nachdem ich heute etwas länger geschlafen habe, besuche ich die Cox Bay in Raglan, sowie den Puriri Park und das „Te Kopua Recreational Reserve“, an dessen Ufer wohl heute großes Rudertreffen stattfindet. Von hier fahre ich alle Surfstrände um Raglan ab und habe das Gefühl, dass jeder hier Surfer ist – jung oder alt. Und das Gefühl des endlosen Sommers. Zuerst Rangipu Beach, der für Wind- und Kitesurfer geeignet ist, dann Ngarunui Beach, der ziemlich überlaufen ist und gute Wellen

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Neuseeland: Mount Maunganui und das Auenland

Am Morgen besteige ich den 232m hohen Mount Maunganui. Der Aufstieg ist äußerst schweißtreibend, aber von oben hat man einen schönen Rundumblick auf den Strand, der heute Anfängerwellen zu bieten hat, die Stadt am Fuße des Berges und eine bewaldete Halbinsel. Viele Läufer treffe ich hier an. Manche Kiwis sind ziemliche Gesundheitsfanatiker. Unglaublich, jeden Tag einen Berg hinaufzujoggen und das bis ins hohe Alter. Mt Maunganui wurde zudem mit einem künstlichen Riff versehen um höhere Wellen zu erzeugen. Viele Leute

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Neuseeland: Die Vulkaninsel White Island

Nachdem ich schon früh aufgestanden bin, um die Tour nach White Island zu buchen, nutze ich die Zeit um ein wenig am Fluss in Whakatane spazieren zu gehen. Es verspricht wieder ein heißer sonnenerfüllter Tag zu werden. Das Wasser glitzert mal wieder herrlich. Am Hafen, wo der Fluss in das Meer mündet, nistet eine kleine Tölpelkolonie. Ich buche die Tour um 12.30 Uhr, da die anderen schon ausgebucht sind. Ein sechsstündiger Trip, inklusive 1,5h pro Fahrt. Ein teures Vergnügen außerdem,

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Neuseeland: Der Lake Waikaremoana

Der Te Urewa National Park umschließt den Lake Waikaremoana, einem großen und wunderschönen See. Unzählige Wanderwege, darunter ein Great Walk und viele Mehrtagesmärsche, befinden sich in diesem Nationalpark. Es gibt auch noch andere klare, glitzernde Seen, dramatische Klippen, wunderbare Wälder und viele Wasserfälle. Der See befindet sich 600m über Seelevel, was bedeutet, dass es hier kühler, nasser und unberechenbarer zugeht als in Gisborne. Dies ist auch zu spüren sobald man nach der zweistündigen Fahrt aus dem Auto steigt. Erste Station

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Neuseeland: East Cape – Wo die Sonne zuerst aufgeht

Cooks Cove Walkway Der Tag beginnt regnerisch, aber ich bin voller Hoffnung auf Besserung. So würde es wenigstens nicht so heiß sein. Am Morgen gehe ich den Cooks Cove Walkway. Ein Weg über Weideland bis ans Meer. Mindestens 500 Schafe geben wegen mir ein Konzert und setzen sich in Bewegung. Manche beäugen mich misstrauisch bevor sie entscheiden wegzulaufen. Es sieht so hübsch aus wie sie schauen. Nach dem Weideland erreicht man einen Lookout von wo aus man einen fantastischen Ausblick

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Neuseeland: Rund um Gisborne

Unsere neue Heimat für die nächsten zwei Monate ist Gisborne, auch Gizzy genannt, an der Ostküste. Schöne Surfstrände rahmen das ziemlich gechillte Gisborne ein. Weihnachten ist in Neuseeland Strandzeit, denn es herrscht Hochsommer. Zwischen der Arbeit auf der Apfelfarm beschäftigen wir uns mit kleinen Trips rund um Gisborne und Surfen. Nach einer ermüdenden und vor allem brütend heißen fünfstündigen Fahrt, gelangen wir endlich in Gisborne an – unsere neue Heimat. Unsere brasilianischen Freunde haben hier ein Häuschen gefunden in dem

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Neuseeland: Arbeit auf der Apfelfarm

Um Arbeit in der Nähe von Gisborne zu finden, haben wir drei Tage gebraucht. Den ganzen ersten Tag sind wir herumgelaufen und haben telefoniert; Bewerbungen und Telefonnummern hinterlassen. Dann kommt der Anruf von Kaiaponi, einer Obstfarm, dass wir morgen um 7 Uhr anfangen können. Was wir da machen, ist noch unklar, aber es ist ein gutes Gefühl endlich was zu haben. Gestern war der erste Arbeitstag. Die Arbeit auf Kaiaponi nennt sich „Thinning“ und besteht darin Äpfel an Äpfelbäumen zu

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Neuseeland: Roadtrip durch das Northland

Atemberaubende Küstenlandschaften, Surfstrände und ganz viel Einsamkeit finden sich an der subtropischen Spitze Neuseelands. Am Cape Reinga treffen sich Tasmanischer und Pazifischer Ozean. Auf dem Weg dorthin gilt es, sich mit Sandboards Dünen hinunterzustürzen, Wasserfälle zu bestaunen und auf idyllischen Zeltplätzen zu lagern. Eine zermürbende Fahrt, vier Kaninchen, sechs Possums und eine Polizeikontrolle später, kommen wir auf dem Waipoua Forest Campingplatz an. Ein Platz mitten im Wald mit lauter raschelnden Geräuschen und knackenden Ästen. Am nächsten Morgen sieht alles anders

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Neuseeland: Waiheke Island

Am Freitagnachmittag besteigen wir die Fähre nach Waiheke Island. Waiheke ist eine der größten Inseln im Hauraki Gulf und die meist besuchteste. Die Rucksäcke sind mit allem Notwendigen vollgestopft um die Insel zu Fuß und mit dem Bus erkunden zu können. Vorbei geht es an Rangitoto und Motutapu bis Waiheke vor unseren Augen auftaucht. Dort angekommen geht es erstmal einen Weg an der Küste entlang. Das Wetter ist bestens – blauer Himmel und Sonnenschein – und die Aussicht herrlich. Schnell erkennen wir, dass

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Neuseeland: Coromandel Peninsula

Alles an der Coromandel Halbinsel wunderschön, mit ihren einsamen Buchten, grünen Wiesen, Bergen und der Einsamkeit. Zumindest zu dieser Jahreszeit, denn im Sommer stellt die Halbinsel auch für die Aucklander ein beliebtes Reiseziel dar. Beim Blick nach rechts eröffnet sich eine Gebirgslandschaft wie in den Voralpen und beim Blick nach links breiten sich einsame Strände und Buchten aus. Ein perfekter Ausflug von Auckland aus. Über Thames geht es immer an der Küste entlang nach Coromandel Town, wo wir zur Driving

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