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Neuseeland: Der Lake Waikaremoana

Der Te Urewa National Park umschließt den Lake Waikaremoana, einem großen und wunderschönen See. Unzählige Wanderwege, darunter ein Great Walk und viele Mehrtagesmärsche, befinden sich in diesem Nationalpark. Es gibt auch noch andere klare, glitzernde Seen, dramatische Klippen, wunderbare Wälder und viele Wasserfälle.

Der See befindet sich 600m über Seelevel, was bedeutet, dass es hier kühler, nasser und unberechenbarer zugeht als in Gisborne. Dies ist auch zu spüren sobald man nach der zweistündigen Fahrt aus dem Auto steigt.

Erste Station ist die Bootsrampe, wo man einen ersten Ausblick auf den Lake Waikaremoana hat. Wunderschönes glitzerndes blaues Wasser und jede Menge Wind. Nebenbei kein Kühlwasser mehr, was mit Wasser aus dem See aufgefüllt wird. Am Whatiri Point gibt es einen kleinen Weg, von dem man auf den See schauen kann.

Leider ist keine Zeit für große Läufe. Nachdem ich mir eine Broschüre über alle Läufe im Informationszentrum besorge, sind wir einen Weg gelaufen, der an drei Wasserfällen – bekannt als die Aniwaniwa Falls – vorbeiführte. Dieser Track gibt einen guten Ausblick auf die Fälle und führt bis an einen wunderschönen Fluss in dem sich das Wasser ergießt.

Danach geht es zu den Papakorito Falls, ebenfalls ein beeindruckender Wasserfall, der 20m hoch ist. Auf dem Weg zum nächsten Wasserfall, den Mokau Falls, passieren wir zahlreiche schöne Ausblicke auf den See und dessen Ausläufe sowie Buchen wie die Te Whero Bay. Ein Weg durch den Wald führt an diesen Strand, der nicht nur schöne Ausblicke auf den See bietet sondern auch einzigartigen Sand hat. Ein Mix aus weißem und schwarzem Sand, was wie Mohn und Zucker anmutet. Von diesem Sand nehme ich natürlich eine Erinnerung mit.

Die Mokau Falls sind 37m hoch, was ziemlich beeindruckend aussieht. Leider sieht man den Wasserfall lediglich von der Straße, man kommt nicht näher heran. Direkt gegenüber gibt es die Tauwhare Falls, die 45m in die Tiefe rauschen.

Zum Tagesabschluss fahren wir zur Whatapo Bay, wo ich mich im kühlen Nass des Lake Waikaremoanas amüsiere. Das Wasser ist fast wärmer als die Luft.

Auf der Rückfahrt wurden noch zahlreiche Fotohalte eingelegt. In Neuseeland muss man ständig an den Straßenrand fahren um ein Foto zu machen. Denn die Faszination beginnt am Straßenrand. Mit einem schönen Sonnenuntergang und ein paar Blitzen in der Ferne neigt sich der Tag seinem Ende zu.

Zu Hause gibt es zum Abschluss der Weihnachtsfeiertage noch einen Bananenkuchen, der diesmal sehr gut gelingt, und selbstgemachten Glühwein (da es sowas hier nicht gibt, wer will auch schon heißen Wein im Sommer trinken?).

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    Annika

    Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeuten Wandern und Reisen für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt

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