Südamerika

Alle meine Wanderberichte aus Südamerika – von den Anden in Peru bis nach Feuerland, außerdem Touren in Argentinien, Bolivien und Chile.

Peru: Abenteuer in den Höhen um Huaraz

Die Gegend um Huaraz ist ein wahres Outdoorparadies. Die Cordillera Blanca und die Cordillera Huayhuash erheben sich mit ihren über 6.000m hohen Bergen hinter Huaraz und bieten vielfältige Trekkingrouten, Bergbesteigungen, Eisklettertouren und vielem mehr. Auch der höchste Berg Perus, der 6.768m hohe Nevado Huascarán, und der Alpamayo, der vom DAV als schönster Berg der Welt bezeichnet wird, befinden sich hier. Trotz vielfältiger längerer Trekkingmöglichkeiten machen wir nur kleinere Sachen in Huaraz. Schuld ist das Wetter. Das erste Mal in Peru

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Peru: Grenzgang auf 6.000m am Chachani

Der Chachani gilt als einer der einfachsten 6.000er der Welt, denn man muss „einfach“ nur hochgehen. Die Höhe, die dünne Luft, die Kälte um 2 Uhr nachts, die Erschöpfung machen ihn dennoch zu einer anspruchsvollen Erfahrung, die mich an meine körperlichen Grenzen bringen soll. Wenn viel Schnee liegt, benötigt man für die Besteigung des Chachanis Steigeisen und Pickel, durch die vulkanische Aktivität im Moment ist das aber nicht nötig und man kann mit normaler Wanderausrüstung diesen Berg besteigen. Um 22 Uhr

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Peru: An der Quelle des Amazonas & Besteigung des Mismi

Jahrhundertelang blieb die Frage danach wo der längste und größte Fluss der Erde seinen Ursprung hat unbeantwortet. Erst seit 2007 weiß man, dass er in einem Riss einer steilen Felswand auf 5.170m auf der Nordseite des Nevado Mismi auf 5.170m entspringt, 6.992km von seiner Mündung in den Atlantischen Ozean entfernt. In der Trockenzeit kann man mit einem Jeep bis kurz vor die Amazonasquelle fahren und wenn man schon mal dort ist auch gleich den 5.597 hohen Nevado Mismi besteigen. Eine

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Peru: Die Kondore vom Colca Canyon

Der Cola Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt, unweit entfernt vom größten der Welt, dem Cotahuasi. Der Cañón del Colca ist doppelt so tief wie der Grand Canyon in Amerika und angefüllt mit Geschichte, Ruinen, Traditionen und peruanischer Magie. So richtig erlebt hat man den Colca Canyon aber erst, wenn man in ihn hinab gestiegen ist. Während viele Agenturen für Colca Touren und Treks anbieten, ist es denkbar einfach den Ausflug selbst zu organisieren. Trotz seiner Tiefe ist der

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Peru: Höhenluft schnuppern am heiligen Ausangate

Links von uns ragen steile Gletschergipfel in den Himmel hinauf, rechts von uns fällt ein grünes Tal mit Alpakas und Lamas besiedelt hinab. Geradewegs vor uns liegen bunt gestreifte Hügel, türkis, rostigrot, goldgelb. Die Höhe verlangt einem einiges ab, aber die Aussichten auf dem Ausangate Trek sind der Lohn für jene, die über mehrere Tage über hohe Pässe wandern. Der Ausangate Trek – das sind Lagunen, steile Gletschergipfel, Regenbogenberge und grüne Täler in denen Lamas und Alpakas grasen. Dazwischen hüpfen

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Bolivien: Die Wiege der Inkas am Titicacasee

Der zwischen Peru und Bolivien gelegene Titicacaasee ist der einer der größten hochgelegenen Seen der Welt und der Geburtsort der Inkakultur. Die wunderschöne Lage vor dem Hintergrund der schneebedeckten Berge der Cordillera Real, mit vielen Inseln, inklusive der schwimmenden Schilfinseln, und viele kleine verschlafene Dörfer und Inkaruinen rund herum machen den azurblauen Titicacasee zu einem perfekten Reiseziel. Copacabana liegt auf 3.800m, malerisch zwischen zwei Bergen und am Titicacasee. Unser Hotel findet sich an einem Berghang am Ende eines kleinen Weges.

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Chile: Besteigung des aktiven Vulkans Lascar

Heute ist es so weit und wir wollen unseren Vulkan, den Lascar besteigen. Der Lascar ist einer der aktivsten Vulkane Chiles, der letzte Ausbruch fand 2007 statt, bei der die Aschewolken über 300 m stieg. Der Lascar setzt sich eigentlich aus zwei Stratovulkanen zusammen, mit einem Kraterdurchmesser von 900 m. Um 6 Uhr werden wir von einem Pickup abgeholt. Unser Guide spricht nur gebrochen Englisch, sonst sind noch zwei ältere Brasilianerinnen dabei. Es ist noch dunkel, als wir zwei Stunden

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Argentinien: Zu Fuße des höchsten Bergs Südamerikas

Der Aconcagua ist mit 6.962m der höchste Berg außerhalb des Himalayas. Ein Schneegipfel, der sich in wüstengleicher Landschaft erhebt. Abseits der Saison für die Besteigungen hat man den Nationalpark und die sagenhaften Bergpanoramen fast für sich alleine. Vier Stunden von der Weinhauptstadt Mendoza entfernt bietet der Parque Provincial Aconcagua Wandermöglichkeiten abseits der Massen. Die Fahrt von Mendoza zum Aconcagua Nationalpark dauert vier Stunden, die wir größtenteils verschlafen. Am Ende fahren wir zwischen rotbraunen Bergen aus bröseligem Gestein vorbei. Wir haben

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Argentinien: Die Seen und Berge von Bariloche

In über 24 Stunden Busfahrt über die legendäre Ruta 40 gelangen wir von El Calafate nach Bariloche, dem nördlichsten Zipfel von Patagonien. Bariloche fühlt sich ein bisschen an wie zuhause, denn es hat Schweizer Wurzeln. Überall gibt es Fondue und Schokolade und die Häuser orientieren sich am Baustil der Alpen. Noch interessanter sind allerdings die umgebenden Attraktionen: Der Circuito Chico mit seinen Berg- und Seepanoramen und der Nahuel Huapi Nationalpark mit seinen zahlreichen Wander- und Klettermöglichkeiten. Es wird uns nicht

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Chile: Der W-Circuit – Wandern im Torres del Paine Nationalpark

Fast vertikal ragen die Granittürme von Torres del Paine über 2.000m über der patagonischen Steppe in den Himmel hinauf. Sie dominieren die Landschaft. Azurblaue Seen, gewundene Trails durch grüne Wälder, dröhnende Flüsse die man auf wackligen Brücken überquert, und ein großer leuchtend blauer Gletscher. Von riesiger Offenheit der Steppe zu zerklüfteten Bergregionen gekrönt von herausragenden Gipfeln. Außerdem gibt es hier Nandus, Kondore, Flamigos, Guanacos, Huemuls (andisches Reh), Puma, und viele andere Vogelarten. Unberechenbares Wetter verweigert einem jedoch manchmal die Sicht

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Die Weltwanderin

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Annika

Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeutet Wandern für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt.

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Bevor sich Weltwanderin voll auf Thru-Hiking fokussierte, habe ich auch über meine Reisen und alpinen Bergsport geschrieben. Diese Artikel findet ihr hier: