Archiv

Bevor ich zur Weltwanderin wurde, hatte mein Blog viele Gesichter. 2005 begann alles während meines Auslandssemesters in Neuseeland – damals noch unter dem Namen Sheep Cuddling. Aus einem persönlichen Tagebuch wurde über die Jahre ein Reiseblog, der mich auf allen sieben Kontinenten begleitete: von Weltreisen und Trekking-Abenteuern bis zu Tageswanderungen in den Alpen.

2018 entdeckte ich dann das Thru-Hiking für mich. Seitdem liegt mein Fokus auf Langstreckenwanderungen, und dieser Blog trägt nun seinen heutigen Namen Weltwanderin.

Die Artikel hier im Archiv stammen aus meiner früheren Bloggerzeit. Sie zeigen meine Entwicklung, meine ersten Schritte als Reisende und Autorin. Manche Texte wirken aus heutiger Sicht anders, aber sie sind Teil meiner Geschichte – und genau deshalb lasse ich sie online.

Zwiesel: Skitour auf einen kleinen Gipfel

Wie oft hat man schon die Gelegenheit, eine Skitour auf einen gerade mal 1.348 m hohen Berg zu machen? Der schneereiche Winter dieses Jahr macht’s möglich. Die kurze, leichte Tour auf den Zwiesel ist bestens für Einsteiger und Langschläfer geeignet.  Nicht weit von München entfernt und zwischen bewaldeten Gipfel rund um Bad Tölz versteckt sich auf der Zwiesel als Nachbar des Blombergs, der auch ein kleines Skigebiet aufweist. Der Zwiesel ist eine gute Tour für Einsteiger oder kurze Ausflüge für

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Schönberg: Skitour mit lohnenswerter Abfahrt in den Voralpen

Der Schönberg, direkter Nachbar vom Seekarkreuz, bietet bei ausreichend Schnee eine lohnenswerte über 800 Höhenmeter umfassende Abfahrt für einen Gipfel der Bayrischen Voralpen und einen schönen Rundblick auf Zugspitze und Kaisergebirge. Selbst unser schönes Bayern strotzt vor Schnee wie nur selten, was eine perfekte Gelegenheit ist Skitouren in unseren heimischen Berge unternehmen und gar nicht weit fahren zu müssen. Zuerst geht es eben über eine Lichtung mit kleinem Bächlein bei dem wir kurz die Skier abschnallen um darüber hüpfen zu

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Mühlhornwand: Erste Skitour der Saison mit Powder pur

Die 1.658 m hohe Mühlhornwand im Chiemgau ist eher unscheinbar, bietet aber eine großartige Gelegenheit auch bei relativ hoher Lawinengefahr eine schöne Skitour zu machen. Aufgrund ihrer flacheren Hänge eignet sie sich auch für Anfänger gut. Trotz geringer Höhe werden weite lange Hänge mit vielen Varianten geboten. Es hat die letzten Wochen unglaublich viel geschneit in den Alpen und Umland. Heute liegt die Lawinengefahr bei Stufe 2 im Waldgebiet und Stufe 3 oberhalb der Waldgrenze, weshalb wir uns mit der

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Sri Lanka: Surfen in Hikkaduwa

Die Strände um Hikkaduwa sind ein wahres Wassersportparadies: Von Surfen über Tauchen bishin zu Wakeboarden wird hier alles geboten. Außerdem bietet Hikkaduwa eine Vielzahl an Strandbars, Souvenirgeschäften und Hotels. Unsere letzten Tage auf Sri Lanka wollen wir ganz entspannt beim Surfen am Strand ausklingen lassen. Der Hostelbesitzer aus Tissa bringt uns mit seinem Auto bis zum Bahnhof von Matara, wo wir in den Zug nach Hikkauwa einsteigen. Wir wissen ja mittlerweile, dass die Leute in Sri Lanka wie die Verrückten

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Sri Lanka: Der heilige Tempel von Kataragama

Neben zahlreichen Stupas in Tissa befindet sich nur wenige Kilometer weiter der heiligste Tempel Sri Lankas in Kataragama. Kataragama ist die wichtigste religiöse Pilgerstätte Sri Lankas und sowohl für Buddhisten, Muslime als auch Hindus ein heiliger Ort. Ein Trip nach Kataragama ist ideal nach einer morgendlichen Safari im Bundala oder Yala Nationalpark. Das ganze Jahr über strömen die Gläubigen hierher, um ihren Göttern zu huldigen, die Erfüllung von Wünschen oder Vergebung von Sünden zu erbitten. Perfekt ist es Kataragama zur

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Sri Lanka: Vogelparadies Bundala Nationalpark

Der Bundala Nationalpark liegt nicht weit vom Yala entfernt, wird aber deutlich weniger besucht, was das Naturerlebnis wesentlich schöner macht. Mit rund 200 Vogelarten gehört der Nationalpark zu den besten Zielen für Vogelfreunde. Auch hier gibt es Wildleben soweit das Auge reicht. Während des Winters fliegen bis zu 58 Zugvogel-Arten vom Festland in den Bundala Nationalpark ein, denn da sich weiter südlich über tausend Kilometer nur noch der Indische Ozean erstreckt, ist hier ihre Endstation. Neben der Vielfalt an Vögeln

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Sri Lanka: Safari im Yala Nationalpark

Der Yala Nationalpark ist das größte Naturschutzgebiet Sri Lankas. Hier leben Elefanten, Affen, Wasserbüffel, Krokodile, Leoparden, Lippenbären, Mungos und viele weitere Tiere, die sich vom Jeep aus sichten lassen. Eine Exkursion in den Yala Nationalpark ist ein Muss für jeden Tierliebhaber. Der Yala Nationalpark ist zwar nicht der artenreichste, aber der bekannteste und meistbesuchte Nationalpark der Insel. Normalerweise erkunden Besucher über ein rund 40km langes Wegenetz nur einen kleinen Teil riesigen Nationalparks. Die übrigen Regionen sind für Touristen kaum erschlossen

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Sri Lanka: Do-It-Yourself Safari in Tissamaharama

Während die meisten in Tissamaharama, kurz Tissa, nur einen Zwischenstopp auf ihrem Weg in den Yala Nationalpark sehen, gibt es auch in und um Tissa einiges zu erleben. Allein die Seen vor den Toren der Stadt bieten Gelegenheit auf eigene Faust die Tier- und Pflanzenwelt Sri Lankas zu erkunden. Um nach Tissamaharama zu kommen entscheiden wir uns für die komfortablere, schnellere, aber auch teurere Lösung des Taxis. Die Fahrt kostet 8.000 Rupien. Die Alternative ist der lokale Bus, der aber

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Sri Lanka: Bei den Orcas in Mirissa

Mirissa ist bekannt für Walbeobachtungen vor der Küste. Vor allem Blauwale, Pottwale und Delfine werden hier gesichtet. Ganz unerwartet treffen wir aber auf eine Gruppe Orcas, die ganz nah an uns vorbei schwimmen. Ein großartiges und überraschendes Erlebnis. Um 6 Uhr morgens werden wir von einem Tuk-Tuk-Fahrer abgeholt und zu unserem Whalewatching Anbieter Whalewachting Club gebracht. Ich habe bereits am Vortag online gebucht und den Anbieter mit den besten Bewertungen ausgewählt. Wir bezahlen 4.000 Rupien für beide. Am häufigsten bekommt

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Sri Lanka: Im überfüllten Zug und dreistem Tuk-Tuk in den Süden

Auf dem Weg von Colombo in den Süden Sri Lankas reisen wir im übervollen Zug bis nach Galle, wo uns ein Tuk-Tuk-Fahrer einsammelt, der ganz darauf aus ist uns unseres Geldes zu erleichtern. Daraus kann man nur lernen. Bei unserem Flug von den Malediven nach Colombo hatten wir Glück und haben ein Upgrade in die Businessclass bekommen. Der Flug dauert zwar nicht länger als eine Stunde, aber wir genießen es trotzdem. Am Abend kommen wir in Colombo an, wo wir

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