Archiv

Bevor ich zur Weltwanderin wurde, hatte mein Blog viele Gesichter. 2005 begann alles während meines Auslandssemesters in Neuseeland – damals noch unter dem Namen Sheep Cuddling. Aus einem persönlichen Tagebuch wurde über die Jahre ein Reiseblog, der mich auf allen sieben Kontinenten begleitete: von Weltreisen und Trekking-Abenteuern bis zu Tageswanderungen in den Alpen.

2018 entdeckte ich dann das Thru-Hiking für mich. Seitdem liegt mein Fokus auf Langstreckenwanderungen, und dieser Blog trägt nun seinen heutigen Namen Weltwanderin.

Die Artikel hier im Archiv stammen aus meiner früheren Bloggerzeit. Sie zeigen meine Entwicklung, meine ersten Schritte als Reisende und Autorin. Manche Texte wirken aus heutiger Sicht anders, aber sie sind Teil meiner Geschichte – und genau deshalb lasse ich sie online.

Malediven: Dive. Eat. Sleep. Repeat.

Die Malediven bestehen aus mehr als 1.000 Inseln und 26 Atollen im Indischen Ozean und sind ein wahres Tauchparadies. Felswände, Kanäle, Korallengärten und Thilas, Felsen mit Höhlen und Überhängen, sind mit zahlreichen Schwämmen, Korallen und Seefächern geschmückt. Neben vielfältigen bunten Rifffischen trifft man häufig auf Mantas, Haie und Schildkröten und mit ein wenig Glück auch auf die riesigen Walhaie. Der beste Weg die Unterwasserwelt der Malediven zu erkunden ist auf einer Tauchsafari, sogenannten Liveaboards. Wir begeben uns auf ein 7-tägiges Tauchabenteuer

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Alpinkletterkurs: Alpinluft schnuppern am Fuße der Alpspitze

Schon seit mehreren Jahren sind wir im Sportklettern aktiv und haben uns auch schon an unseren ersten Mehrseillängen versucht. Der nächste logische Schritt ist das Alpinklettern, um alpine Routen selbstständig angehen zu können. Dafür machen wir einen dreitägigen Alpinkletterkurs im Wetterstein, bei dem wir die dazu notwendigen Techniken vertiefen und erlernen wollen. Bei dem Kurs wollen wir lernen eine Route selbst abzusichern, Standplätze zu bauen und uns über mehrere Seillängen abzuseilen. Dazu kommen Knoten- und Materialkunde. Mit unserem Bergführer und

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Deutschland: Moin Moin – 24 Stunden Hamburg

Hamburg, meine Perle. Statt Biergarten gibt’s hier Strandfeeling und statt Bergsicht gibt’s hier Schiffe und Hafen. Drei Jahre lang habe ich hier gewohnt, bevor ich München zu meiner Wahlheimat gemacht habe. Ein Besuch in Hamburg ist jedoch immer wieder schön und ich stelle euch vor, was ihr nicht verpassen solltet. Chillaxen am Strand Pauli Ein beliebter Ort für ein Feierabendbier und seine Füße in ein bisschen Strandsand zu tauchen. Dabei zuschauen wie große Pötte auf der Elbe vorbeischippern, auf einem

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Ecuador: Das Naturparadies auf den Galapagos Inseln

Auf den Galapagos Inseln ist die Natur überall. Beim Tauchen und Schnorcheln entdecken wir die paradiesische Unterwasserwelt mit Hammerhaien, Mondfischen, Schildkröten, Adlerrochen, Seepferdchen und sogar Pinguinen. Alleine vom Bootsanleger aus lassen sich bereits Adlerrochen und Schwarzspitzenriffhaie beobachten. Auf dem Land erwarten uns knallpinke Flamingos, faule Leguane, flinke Eidechsen und urige Landschildkröten. Durch die Lüfte fliegen die an ihrem roten Kehlsack deutlich erkennbaren Fregattvögel, Spottdrosseln und Darwinkfinken zwitschern aus allen Büschen und Tölpel gebärden sich zum Verlieben mit ihren urkomischen Tänzen.

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Ecuador: Altstadt und Salsa in Quito

Ecuadors Hauptstadt Quito, auf 2.800m hoch oben in den Anden, liegt spektakulär eingerahmt von Berggipfeln, die jedoch oft in den Wolken stecken. Das Unesco Weltkulturerbe der Altstadt ist gespickt mit Kolonialgebäuden, restaurierten 400 Jahre alten Fassaden, wuseligen Plätzen und kunstvollen Kirchen.  Mit dem Bus fahren wir von Mancora im Norden Perus bis nach Guayaquil, von wo aus wir einen Nachtbus nach Quito, der Hauptstadt Ecuadors, nehmen. Wir haben nun zwei Tage um diese Stadt zu erkunden bevor unser Flug nach Galapagos

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Peru: Strandleben in Mancora

Peru ist so vielfältig, denn neben hohen Bergen, Wüsten und Dschungel gibt es auch traumhafte Strände wie den in Mancora. Surfboards statt Wanderschuhe, ein lockerer Lebensstil statt Tradition und viel Fisch statt Kohlenhydrate stehen für ein ganz anderes Peru. Es fühlt sich hier eher wie Südostasien an als mitten in Peru. Mancora bietet kilometerlangen Sandstrand, warmes Wasser, Tauchspots und hohe Wellen. Schwimmen mit Schildkröten Bereits an den Piers schwimmen Schildkröten herum, die sich von den Fischresten der Fischer ernähren. Während wir mit

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Peru: Der Lord von Sipan

Mit dem Bus fahren wir über Trujilo nach Chiclayo, wo wir uns vor allem auf die Suche nach Brillenbären im Chaparri Reserve machen wollen. Abgesehen davon bietet die Umgebung von Chiclayo jedoch auch reichlich Geschichte. Die vorkolumbianischen Kulturen der Moche und Sican hinterließen hier ihre Spuren. Sie haben sich in dieser kargen Wüstenlandschaft angesiedelt, durch die mehrere Flüsse verlaufen, sodass sich ein ideales Kulturgebiet für sie ergab. Die Pyramiden von Tucume Hier sehen wir die Lehmpyramiden der Vorinkakultur der Sican. Sie wurden

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Peru: Besuch bei den Brillenbären im Chaparri Reserve

Das Chaparri Reserve ist ein sogenannter Trockenwald in der Tumbes Region, wo viele endemische und sehr gefährdete Tierarten in bildschöner Landschaft zu finden sind. Darunter mehr als 219 Vogel-, 15 Säugetier-, 22 Reptilie- und vier Amphibienarten. Benannt ist es nach dem Berg, der die Region dominiert. Das 34.412 Hektar große Reservat befindet sich in 70km Entfernung von Chiclayo und beheimatet eine der acht Bärenarten der Welt: Den Brillenbär. Um 8 Uhr morgens verlassen wir die Stadt und fahren an Zuckerrohr-

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Peru: Abenteuer in den Höhen um Huaraz

Die Gegend um Huaraz ist ein wahres Outdoorparadies. Die Cordillera Blanca und die Cordillera Huayhuash erheben sich mit ihren über 6.000m hohen Bergen hinter Huaraz und bieten vielfältige Trekkingrouten, Bergbesteigungen, Eisklettertouren und vielem mehr. Auch der höchste Berg Perus, der 6.768m hohe Nevado Huascarán, und der Alpamayo, der vom DAV als schönster Berg der Welt bezeichnet wird, befinden sich hier. Trotz vielfältiger längerer Trekkingmöglichkeiten machen wir nur kleinere Sachen in Huaraz. Schuld ist das Wetter. Das erste Mal in Peru

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Peru: Lima, Stadt der Katzen

Lima erhebt sich überhalb der Steilküste mit einem Gemisch aus Hochhäusern, alten Kirchen und Tempeln und Kolonialbauten. Sie ist die zweit trockenste Hauptstadt der Welt und dennoch liegt in den Wintermonaten ein nebliger Dunst über der Stadt. Wir haben zwei Tage um Lima und deren freundliche Katzen kennenzulernen. Unseren ersten Tag in Lima verbringen wir damit auf der Klippe oberhalb des Meeres entlang zu spazieren. Das Stadtviertel Miraflores, wo die meisten Hostels sind, scheint sehr reich zu sein und sieht nicht

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