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Australien: Surfen an der Gold Coast

Australiens Gold Coast unterhalb von Brisbane bietet 52 km goldener Strände, Sonne und natürlich perfekte Bedingungen sich mit dem Surfboard in die Fluten zu wagen. Aber auch jenseits der Strände gibt es wieder einmal typisch australische Tiere zu beobachten.

Zusammen mit zwei Freunden aus Deutschland fahren wir zum Strand am Greenmount Point. Die zwei, Stefan und Tobi, waren noch nie surfen, weshalb wir das gleich nachholen. Ich gehe mit Tobi und zeige ihm, wie man die Wellen mit dem Surfboard bekommt. Alex geht dann mit Stefan ins Wasser. Es gibt wie so oft an der Ostküste Australiens eine seitliche Strömung und es ist schwer die Wellen zu bekommen. Stefan ist leider auch kein Naturtalent und schafft es kaum sich auf das Surfbrett zu legen, Tobi stellt sich da schon besser an. Wir bekommen ein paar gute Wellen, aber es kostet Kraft heute. Am Abend gibt es wieder mal ein großes BBQ.

David Fleay Wildlife Park

Nach einem Poolbesuch am Campingplatz, bei dem wir herausfinden, dass die Rutsche etwas zu eng für Erwachsene ist, wollen wir wieder zum Surfen an den Strand. Wir bekommen jedoch keinen Parkplatz, weshalb wir entscheiden das Surfen auf den Nachmittag zu verschieben und den David Fleay Wildlife Park zu besuchen. Der Gründer des Parks war der erste, der Schnabeltiere erfolgreich züchten konnte. Highlight hier ist das Nocturnal House in dem die Tageszeiten getauscht werden, sodass nachtaktive Tiere wie Bilbys, Wallies, Springmäuse und Gleitbeutler beobachtet werden können. Es gibt auch ein Becken, in dem ein Schnabeltier rumschnabelt und es ist faszinierend ein Schnabeltier auch einmal Unterwasser beobachten zu können, was eine Scheibe möglich macht. Das Schnabeltier ist neben den süßen Wallabies mein Lieblingstier in Australien.

In den Freigehegen sehen wir Emus, Kasuare, Koalas, Wallabies, Kängurus, Süß- und Salzwasserkrokodile. Die Gehege sehen sehr natürlich aus und manchmal ist es schwer die Tiere zu finden. Die Krokodiltümpel sind dunkel und auf ihnen schwimmen Wasserlinsen und man sieht die Krokodile nicht, die darunter warten. Bei der Krokodilshow verfüttern sie ein ganzes Hühnchen, auf dem das Krokodil eine Weile herum beißt, bevor es zum Schlucken übergeht. Nachmittags findet eine Schlangenshow statt, nach der man zwei der Schlangen berühren kann – ungiftige Phytons, no worries :)

Surfen am Currumbin Beach

Den restlichen Nachmittag verbringen wir mit Surfen am Currumbin Beach. Es ist ziemlich anstrengend hinauszukommen und mir ist es beinahe unmöglich. Immer wieder treibt mich die starke Strömung zurück Richtung Fluss, der ins Meer mündet. Später am Abend wird es aber einfacher und mir gelingt es noch einige Wellen zu bekommen.

Burleigh Heads

Am Vormittag unternehmen wir eine kleine Wanderung durch den kleinen Nationalpark an der felsigen Landspitze von Burleigh Heads. Der Weg führt durch den Wald und an der Küste entlang. Wie in allen waldigen Gegenden laufen auch hier Truthähne herum und wir können Wallabies sehen. Wir beobachten die Wellen und einige Surfer. Für uns ist es hier aber ein gutes Stück zu anspruchsvoll – der Strand ist berühmt für seinen right-hand Point Break.

Currumbin Rock Pools

Im Landesinneren, nicht weit von Burleigh Heads entfernt, befinden sich die Currumbin Rock Pools, natürliche Felspools. Wir nehmen dort ein erfrischendes Bad und springen von den umgebenden Felsen. Der Hauptsprung-Felsen ist gut 6 m hoch und die Kinder, die dort hinunterspringen, sind größtenteils keine 10 Jahre alt. Angstlos stürzen sie sich ins Wasser, mich kostet das etwas mehr Überwindung.

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    Annika

    Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeuten Wandern und Reisen für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt

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