Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Die Top 10 Neuseelands: Welche Abenteuer ihr nicht verpassen solltet

Neuseeland ist ein wahnsinnig vielfältiges Land. Wo sonst lassen sich so viele unterschiedliche Landschaftstypen auf kleinen Raum finden? Üppige Regenwälder, einsame Strände, schneebedeckte Berge, majestätische Fjorde, saftige grüne Hügel, farbenfrohe Vulkanlandschaften, einzigartige Gletscher, Glühwürmchen-Höhlen, eindrucksvolle Wasserfälle, idyllische Seen. Auch die Vielfalt der Outdoor-Aktivitäten nimmt kein Ende: Wandern, Klettern, Tauchen, Surfen, Kajaken und so viel mehr. Hier ein paar der vielen Highlights, die ihr auf eurer Neuseelandreise nicht verpassen solltet.

Auf der Nordinsel Neuseelands

1. Durch Mordor schreiten auf dem Tongariro Alpine Crossing

Die schönste Tageswanderung in ganz Neuseeland. Durch Vulkanlandschaft geht es durch den Tongariro Nationalpark, vorbei an glitzernden Bergseen und Vulkankratern. Wem die 19,4 km in 5,5 Stunden nicht genug sind, der kann noch Seitentrips auf die Vulkane Mt Ngau­ru­hoe (3h) und Mt Tongariro (1,5h) machen. Dieser Ort diente den „Herr der Ringe“ Filmen als Mordor und Mt Ngau­ru­hoe als Mount Doom, dem Schicksalsberg. Mehr zum Tongariro Crossing>>

2. Tauchen und Bootsfahren in der Bay of Islands

Die Bay of Islands besteht aus 144 Inseln, deren volle Herr­lich­keit sich nur über das Was­ser erkun­den lässt, egal ob auf einer Bootstour oder beim Tauchen. Das Wasser hat zur Abwechslung mal fast tropische Temperaturen und so fühlt es sich hier auch an, wenn man auf die vielen Inseln in den türkisblauen Gewässern schaut. Mehr zur Bay of Islands>>

3. Robben beobachten am Cape Palliser

Abgesehen von wunderschönen Meeresblicken ist hier die größte Robbenkolonie der Nordinsel das Highlight. Man kann stundenlang den Robben und deren Jungen beim Chillen, Schwimmen und Spielen zuschauen. Von Wellington aus gelangt man in zwei Stunden Fahrt hier her. Mehr zum Cape Palliser>>

4. Surfen in Piha

Piha Beach ist einer der schönsten Strände in Neuseeland. Allein die Anfahrt von Auckland ist spektakulär. Auf dem „Scenic Drive“ durch die Waitakere Ranges gibt es Aussichtspunkte und kleine Wanderungen durch bergigen Regenwald zu Wasserfällen. Aus dem Regenwald geht es dann hinunter nach Piha, auf das man eine wundervolle Aussicht hat. Beeindruckende Felsformationen säumen diesen schwarzen Sandstrand, an dem die Wellen sich brechen. Leiht euch in Piha ein Board und stürzt euch in die Fluten!

5. Auf White Island ein Erdbeben erleben

White Island ist die aktivste Vul­kan­in­sel Neu­see­lands. Schon vom Meer aus kann man den inten­si­ven Schwe­fel­ge­ruch wahr­neh­men und den Rauch auf­stei­gen sehen. Mit Gasmasken und Sicherheitshelmen erkundet man die Insel, vorbei an Schwefelstei­nen, hei­ßen Dampf­fon­tä­nen, kochenden Seen und blubbernde Schlammlöcher. Hier fin­den fünf bis acht Erd­be­ben pro Tag statt, die Wahrscheinlichkeit gerade eins zu erleben ist also groß. Mehr zu White Island>>

Auf der Südinsel Neuseelands

1. Eine Wanderung auf einem „Great Walk“ machen

Die Auswahl der sogenannten „Great Walks“ in Neuseeland ist groß. Sie sind die wichtigsten und bestens ausgebauten Mehrtagestouren in Neuseeland, derer es insgesamt sieben gibt – drei auf der Nordinsel, fünf auf der Südinsel. Ob auf Spuren des berühmten Milford Tracks durch das Fjordland, an den goldgelben Stränden des Abel Tasman Nationalparks oder durch das Gebirge auf dem Routeburn Track. Von nur drei bis hin zu sechs Tagen in unterschiedlichstem Terrain ist für jeden was dabei. Mehr zu Great Walks in Neuseeland>>

Für Anfänger im Mehrtagestrekking empfiehlt sich der Abel Tasman Coast Track, dessen 60 km sich in vier bis fünf Tagen bewältigen lässt und keine nennenswerten Steigungen aufweist. Zwischendurch kann man sich immer im glasklaren Wasser abkühlen. Wer keine Lust oder Kraft mehr hat, nimmt sich einfach ein Wassertaxi zurück. Mehr zum Abel Tasman Coast Track>>

Für Fortgeschrittene empfehle ich den Routeburn Track, der in 32 km und drei Tagen über die Berge von den Nationalparks Fiordland und Mount Aspiring führt. Mehr zum Routeburn Track>>

 

2. Vor den Eis- und Felswänden des Mount Cook stehen

Der Anblick der fast zwei Kilometer vor einem aufragenden Eis- und Felswand des Mount Cooks (3.724 m) lässt jedem die Kinnlade herunterklappen. Während der höchste Gipfel Neuseelands selbst nur Profibergsteigern vorbehalten bleibt, gibt es viele Wandermöglichkeiten rund um den höchsten Gipfel Neuseelands. Ob zur Gletscherlagune im Hooker Valley (3 h) oder Übernachtungstrip auf die spektakulär gelegene Mueller Hut (5 h) oder einfach nur chillen auf einem der schönsten Campingplätze Neuseelands direkt vor dem Mount Cook. Mehr zum Mount Cook>>

3. Kajaken im Abel Tasman National Park

Durch das glasklare Wasser gleiten, mit Robben spielen, an einsamen Inseln anlegen und die Gischt auf der Haut spüren – vom Wasser aus lässt sich der Abel Tasman National Park hautnah erleben. Mehr zum Kajaken im Abel Tasman Nationalpark>>

4. Adrenalin mit Ausblick beim Skydive Wanaka

Wer schon mal darüber nachgedacht hat, sich aus drei Kilometern Höhe aus einem Flugzeug zu stürzen, ist hier genau richtig. Wo kann es schöner sein, sich dem Erdboden entgegenfallen zu lassen als über den Bergen und Seen der Südinsel Neuseelands? Mehr zum Skydiving in Wanaka>>

5. Tauchen in einem Fjord und dabei bizarre Lebensformen entdecken

Nicht, dass der Fjord im Milford Sound an sich schon spektakulär genug wäre. Gesäumt von steil aufragenden Felswänden, an denen zahlreiche Wasserfälle herab donnern, ragt der Fjord 16 km in das Landesinnere hinein. Wer den Kopf unterwasser steckt, der entdeckt besonderes: Über dem schweren Salzwasser befindet sich eine drei bis fünf Meter dicke Süßwasserschicht, die das Licht absorbiert und so Lebensformen näher an der Oberfläche zu finden sind, die sich sonst deutlich tiefer aufhalten würden. Allen voran Schwarze Korallen, die große weiße Bäume bilden. Außerdem lassen sich Delfine, Robben, Aale, Haie und Krebse finden. Einmalig ist der Moment, in dem man auftaucht und schneebedeckte Berge um sich herum erblickt. Ein großes Abenteuer, aber auch ganz schön frisch, mehr als 14 °C Wassertemperatur kann man nicht erwarten. Mehr zum Tauchen im Milford Sound>>

Merken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Vielleicht gefällt dir auch

  • Suche

    Die Weltwanderin

    Picture of Annika
    Annika

    Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeuten Wandern und Reisen für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt

    Weltkarte

    Beliebte Beiträge