Den Tag beginnen wir indem wir dem Verlauf der Isar gen Süden folgen. Zahlreiche Seitenarme und Kanäle erschaffen hier viel Platz zum Entspannen zwischen Löwenzahn und Gänseblümchen. Das Schöne an der Isar ist ihre Naturbelassenheit. Steine und Kiessandbänke, die ins Wasser ragen und es leicht machen sich Grill-Abende mit Freunden vorzustellen.
Eigentlich trinke ich auch kaum Bier. Aber man muss sagen, dass Städte wie Hamburg und Berlin auch kaum dazu einladen. Biergärten und Atmosphäre in Bayern machen einfach Lust darauf und plötzlich fühlt es sich ganz natürlich an.
Danach schlendern wir noch durch das Glockenbachviertel und entdecken einen weiteren fantastischen Eisverkäufer namens Jessas bevor wir uns Richtung der atemberaubenden Bergpanoramen aufmachen. Nach einer Weile auf der Autobahn Richtung Süden (wo wir Anhalter-Rallyeteilnehmern auf dem Weg von Bresslau nach Rom begegnen) tun sich schon bald ungeahnte Anblicke auf. Wie weiße graue Wände tauchen die hohen Berge plötzlich hinter den Baumwipfeln auf und hinterlassen offene Münder. Der Anblick macht mich sehr glücklich.
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