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Neuseeland: Steinkugeln & Pinguine

Das Neuseeland Abenteuer endet langsam. Bevor wir uns auf den nächsten Kontinent begeben, lassen wir die letzten Tage an der Ostküste der Südinsel ausklingen um dann nach Auckland auf der Nordinsel zu fliegen.

Das Südinsel Abenteuer endet langsam, denn unser Flug nach Auckland auf der Nordinsel geht morgen. Wir fahren bis nach Dunedin, wo wir übernachten und uns nur kurz die Stadt anschauen, bis wir an der Küste weiter Richtung Norden fahren.

Moeraki Boulders

Unser erster Stopp sind die Moeraki Boulders. Am Strand liegen kugelrunde Steine, die größten sind etwa 1,5m hoch. Manche liegen am Strand, andere sind vergraben und nur ein Teil der Kugel ist zu sehen. Einige sind auch aufgebrochen und man kann eine kristalline Oberfläche sehen. Noch immer werden von den Wellen regelmäßig weitere Kugeln aus dem Küstenfelsen freigelegt. Das Alter der Steinkugeln wird auf etwa vier bis 5,5 Millionen Jahre geschätzt, während denen sich eine dicke Schlammschicht über ihnen sammelte. Es entstanden Risse, die größtenteils von Calcit aufgefüllt wurden. Die Kugeln bestehen aus Schlamm, Lehm und Ton, was von Calcit zusammengehalten wird. Wir springen auf den Steinen herum und machen Fotos, dann geht die Fahrt weiter.

Pinguine, oder auch nicht

Unser nächster Stop ist in Oamaru. Hier wollen wir uns die kleinsten Pinguine der Welt ansehen. Die Kolonie der Zwergpinguine sieht schon fast wie ein Zoo und die Pinguine leben in kleinen Holzhäuschen. Leider sind sie tagsüber im Meer und um zwei Pinguine in den Häuschen zu sehen müssten wir 10$ zahlen. Wir sind einfach zur falschen Tageszeit hier. Wir gehen daher nur durch das Gelände und wir können einen Pinguin durch die Luke eines Häuschens sehen. Die Zwergpinguine werden nur 35 bis 40 Zentimeter groß und wiegen nur ein Kilogramm. Sie leben nur in Neuseeland und Australien.

Die Gelbaugenpinguin Kolonie liegt nicht weit entfernt an einer steilen Küste mit Strand. Den Strand soll man nicht betreten um die Pinguine nicht zu stören. Wir bleiben oberhalb der Küste und beobachten den Strand. Dort sehen wir Robben, aber leider keine Pinguine, wahrscheinlich sind auch sie noch im Meer.

Wir fahren also weiter nach Christchurch, wo wir unser Zelt auf einem Campingplatz aufstellen. Zum Abendessen gehen wir wieder zu unserem Lieblingschinesen. In den Nachrichten erfahren wir, dass es gestern ein Erdbeben in Christchurch gab und noch immer Nachbeben gibt. Wir können nichts von den vielen leichten Nachbeben spüren, aber ich bin einigermaßen beunruhigt. Ich hätte nichts dagegen, wenn meine erste Erdbebenerfahrung vor acht Jahren meine einzige bleibt.

Botanischer Garten in Christchurch

Wir haben noch Zeit bis wir das Auto abgeben müssen und fahren in den botanischen Garten in Christchurch. Wir essen in einem Café und schlendern durch den Park, besuchen ein paar Gewächshäuser und den Rosengarten. Der Botanische Garten in Christchurch ist einer der wenigen Orte, der noch genauso aussieht wie vor dem Erdbeben. Wir geben das Auto ab und werden zum Flughafen gefahren und wir fliegen weiter auf die Nordinsel um von dort aus unseren Flug nach Südamerika anzutreten.

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    Annika

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