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Neuseeland: Wasserfälle, Vulkane und Berge rund um Lake Taupo

Beim Frühstück kann man vom Balkon den mächtigen Mount Ruapehu am anderen Ende des Lake Taupos ausmachen, dessen Spitze mit Schnee bedeckt ist.

Am Morgen fahre ich zu der etwas außerhalb gelegenen Bucht Acacia. Der Himmel ist strahlend blau und keine einzige Wolke zu sehen. Von überall sieht man den Mt Ruapehu als Kulisse. Ich laufe zum Whakamoenga und Rangatira Point, schöne einsame Strände am Lake Taupo.

Danach bin ich bei den Huka Falls, wo das Wasser mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit eine Schlucht hindurch fließt und sich in einen Wasserfall ergießt, der gefährliche Strömungen verheißt. Die einzigartige blaue Farbe der Huka Falls kommt von dem sehr klaren Wasser, dass blaues Licht reflektiert. Die Luftblasen im Wasser intensivieren die Farbe nochmal.

Weiter geht‘s zu den Aratiatia Rapids, wo das Wasser ebenfalls durch eine pittoreske Schlucht schießt. Das Wasser kommt vom mächtigen Waikato River, dem längsten Fluss Neuseelands.

Mt Tauhara

Am Nachmittag erklimme ich dann den Mt Tauhara (1.088m). Der Aufstieg dauert sehr lang, aber lohnt sich definitiv. Der Aufstieg ist trotz doppelter Länge angenehmer zu als der Rainbow Mountain, da die geothermale Wärme wegfällt. Der Weg führt auch durch dichten Wald, über Stock und Stein steil hinauf und an einem kleinen Bach vorbei.

Die Aussicht von hier oben ist atemberaubend. Skydiving? Brauche ich nicht, ich klettere einfach auf einen Berg! Man kann über den ganzen Lake Taupo, der die Fläche Singapurs hat, sehen, über umliegende Wälder und natürlich die Gipfel der Vulkane im Tongariro National Park. Wahnsinnig schön. Nicht umsonst soll der Skydive Taupo der schönste der Welt sein. Wäre ich nicht von Höhenangst befallen, würde ich es tun. Die Aussicht aus 2.700m Höhe muss gigantisch sein.

Nach diesem Aufstieg gönne ich mir eine Abkühlung im Lake Taupo. Unglaublich klar ist das Wasser hier.

Tongariro River

Nachdem ich heute ein bisschen länger geschlafen habe, verlasse ich Taupo und nehme auf dem Weg nach Turangi noch einen szenischen Lookout mit und laufe in Turangi an dem Tongariro River entlang.

Lake Rotopounamu

Danach laufe ich einen kleinen Walk – „Hinemihi’s Track“ durch einen Wald und daraufhin einen langen Weg um den Lake Rotopounamu. Hier passiert es auch, dass ich den dritten (!) Objektivdeckel in Neuseeland verliere und nun keine mehr übrig habe.

 

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    Annika

    Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeuten Wandern und Reisen für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt

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