Wandern

„The mountains are calling and I must go“ John Muir

Geschichten vom Wandern – Geschichten von persönlichen Herausforderungen, unvergesslichen Begegnungen und den tiefen, stillen Momenten, die nur die Wildnis zu bieten hat. Begleitet mich auf majestätische Gipfel und durch unberührte Landschaften durch die heimische Alpenwelt bis hin zu ambitionierten Trekkingtouren in allen Ecken der Welt.

Partnachklamm: Bayernliebe

Um den letzten Tag unseres spontanen Kurztrips nach zu nutzen, verbringen wir den Vormittag in der Partnachklamm. Die Partnach windet sich hier durch eine spektakuläre Schlucht, deren Felswände bis zur 80m steil aufragen. Ein unvergessliches imposantes Erlebnis durch diese Schlucht zu wandern. Der Weg unten an der Schlucht entlang verlangt zwar Eintritt, aber beim weiteren Gehen wird einem auch klar wieso. Mühsam wurden hier Wege, Stiegen und Tunnel in den Fels gehauen um diese fantastischen Eindrücke zu gewähren. Neben der

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Wank: Frühjahrswandertour auf den Garmischer Hausberg

Wir zelten am Fuße der Zugspitze, die wirklich einen imposanten Eindruck macht. Mit ihren beinahe 3.000 Metern kratzt sie am wolkenfreien Himmel, die Wolken scheinen sich inform weißen Schnees auf dem Berg niedergelassen zu haben. Wir nutzen den Tag für eine größere Wanderung. In knapp sieben Stunden kann man 1.197m über die Esterbergalm hinauf den Wank laufen und um diese Jahreszeit ist das wirklich abenteuerlich. Schneefetzen am Wegesrand verwandeln sich im Laufe der Höhe in ausgedehnte Schneefelder, Tauwasser ergießt sich

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Sächsische Schweiz: Die Tafelberge des Elbsandsteingebirges

Der Pfaffenstein und der Lilienstein sind die markantesten Berge in der Sächsischen Schweiz. Beide Tafelberge stehen sich gegenüber, getrennt durch das blau-grüne Band der Elbe. Tafelberge sind steile Berge mit einem weiten Gipfelplateau, die durch flachlagerndes Sedimentgestein entstehen. Pfaffenstein Auf den Pfaffenstein gelangt man über mehere Wege, jedoch ist der steile Treppenaufstieg, das „Nadelöhr“ genannt, der aufregenste. 600 Stufen führen den Berg hinauf während an manchen Stellen keine zwei Personen nebeneinander passen. Teilweise ist der Weg mit Eisenleitern zu erklimmen

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Sächsische Schweiz: Die Felstürme der Bastei

Das Elbsandsteingebirge im Osten von Sachsen besteht aus bizarren Felsformationen, erhabenen Tafelbergen, tiefen Schluchten, urwüchsigen Wäldern, Wildbächen und spitzen Sandsteinnadeln. Mittendrin windet sich die Elbe wie ein blaugrünes Band durch die Landschaft. Brand, Balkon der Sächsischen Schweiz Der „Brand“ liegt unweit von Hohnstein entfernt im Wald und bietet eine herrliches Panorama über die Elbe und Felsen bishin ins Erzgebirge. Ein schöner und schattig-kühler Waldweg führt zur Aussicht, die auch als „Balkon der Sächsischen Schweiz“ bezeichnet wird. Die „Brand-Baude“, ein Gasthof

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Island: Somewhere over the Rainbow on Laugavegur

Durch dampfende Lavafelder und bunte Berge führt der Laugavegur (Weg der heißen Quellen) in vier Tagen durch das Hochland Islands. Der Tag begrüßt und freundlich mit Sonne und wir starten einen der schönsten Wanderwege der Welt – den Laugavegur. Abermals geht es durch das Lavafeld und die bunten Berge strahlen in allen Farben. Wieder kann man die herrliche Aussicht auf die umliegende Bergwelt genießen. Vorbei geht es nach einem steilen Anstieg am geothermischen Feld Stórhver mit wild vor sich in

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Schottland: Auf dem West Highland Way durch das schottische Hochland im Winter

Der West Highland Way führt 160 km von den schottischen Lowlands in das schottische Hochland. Der Fernwanderweg führt über malerische Seen, wilde Täler, Moore. Unsere Herausforderung: Der erste richtige Fernwanderweg für uns, dazu noch im Winter. Schon beim Landeanflug auf Schottland können wir schneebedeckte Hügel und Flächen erblicken. Wir fragen uns schon schnell ob wir nicht total verrückt seien so ein Vorhaben zu dieser Jahreszeit zu realisieren. Das Vorhaben besteht darin den 95 Meilen langen West Highland Way im Winter

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Neuseeland: Mit Keas auf dem Avalanche Peak

Früh am Morgen gehe ich zur Visitor Information um Wetterinformationen einzuholen und die praktische „Intention card“ auszufüllen. Dort trägt man Namen, Pläne, Notfallkontakte sowie Rückkehrdatum ein und sollte man nicht am entsprechenden Datum zurückkehren, dann wird eine Suche gestartet. Sollte man bereits die Klippe hinunter gestürzt sein, bringt das freilich nichts mehr, in den meisten anderen Fällen kann das jedoch hilfreich sein – vor allem wenn man alleine ist und keiner weiß wohin man gegangen ist. In der Morgensonne und

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Neuseeland: Cloud Piercer Mount Cook

Sonnenlicht und blauen Himmel sehe ich beim morgendlichen Blick aus dem Fenster. Man kann sich meine Freude darüber gar nicht vorstellen. Nach Frühstück und Tee fahre ich in Richtung des Mt Cooks. Auf dem Weg dorthin schaue ich mir die Elephant Rocks an. Warum sie so heißen weiß ich nicht, aber ich habe eine Vermutung… Diese großen Felsen wurden von Wind, Regen und Flüssen geformt. 25 Millionen Jahre zuvor waren sie Sand und sind nun zu Kalkstein geworden. Ziemlich ungewöhnlich

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Neuseeland: Auf dem Eis des Fox Gletschers

Der Fox Gletscher ebenso wie der berühmte Franz Josef Gletscher liegen im Westland Tai Poutini National Park. Nirgends anders liegen die Gletscher so nah an der Küste. Als wir am Abend am Fox Glacier ankommen werfen einen ersten Blick auf das Eisfeld. Surreal wirkt das blaue schmutzige Eis zwischen dem Regenwald und den sommerlichen Bergen. Wir buchen eine Ganztagestour auf dem Gletscher für den morgigen Tag und begeben uns an den Gilliespies Beach, um dort unser Zelt aufzuschlagen. Tausende von Sandfliegen toben

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Neuseeland: Routeburn Track von Hütte zu Hütte

Endlich ist es soweit: Der Start des Routeburn Tracks. Der Routeburn Track führt 32km durch die Mt Aspiring und Fiordland National Parks. Wir starten im Westen, wo uns ein Bus in einer 4-stündigen Fahrt hinbringt. Wir fahren durch ein Silent-Hill-ähnliches Dorf und bekommen langsam Angst, dass das Wetter mies wird. Zwischendurch scheint doch wieder die Sonne, aber als wir am Start ankommen, liegen die Berge in den tiefhängenden Wolken und es ist kühl im Vergleich zu den letzten Tagen. Es

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Die Weltwanderin

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Annika

Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeutet Wandern für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt.

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