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Brünstlkreuz

Die besten Frühjahrstouren in den Bayrischen Alpen

Der Frühling ist eine schwierige Zeit für uns Bergfreunde: Oft hat es schon zu wenig Schnee für Skitouren, aber noch zuviel Schnee zum Wandern. Trotzdem gibt es ein paar schöne Touren, die dank ihrer südlichen Ausrichtung, Leichtigkeit und relativ geringer Höhe einige schöne Frühjahrsziele bieten. Ein bisschen Schneegestapfe lässt sich freilich nicht vermeiden und Grödel im Gepäck sind immer eine gute Idee. Und mit ein wenig Glück hat man so manch einen bayrischen Klassiker ganz für sich. 

Jochberg

Der Jochberg ist dank seiner südlichen Ausrichtung sowie geringer Höhe schon früh im Jahr begehbar und erste Wahl für die erste Wandertour des Jahres. Erst unterhalb des Gipfels finden sich noch einige Schneereste und dank Spuren von Vorgängern meist ohne Grödel zu meistern. Als Belohnung lockt eine gigantische Aussicht auf zwei von Bayerns schönsten Bergseen: Kochel- und Walchensee.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Jochberg (1.565m)
Gehzeit: 3h
Höhenmeter: 750hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Kesselberg (850m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Herzogstand

Der Herzogstand ist ein bayrischer Klassiker und selten so einsam wie im Frühjahr. Die Hütte hat bis Ende April nur am Wochenende geöffnet und so kann es passieren, dass man unter der Woche die wunderschöne Aussicht am Gipfel ganz für sich alleine hat. Als zusätzlicher Gipfel bietet sich der gleich daneben stehende Martinskopf ein. Die Gratwanderung hinüber zum Heimgarten ist jedoch erst im fortgeschrittenen Frühling machbar. Start der Wanderung ist fast der gleiche wie zum Jochberg, ist aber aufgrund der anfangs östlichen Ausrichtung deutlich länger mit Schnee gesegnet. Da der Aufstieg jedoch größtenteils auf breitem Forstweg erfolgt ist der Aufstieg im Schnee unschwierig, aber durchaus anstrengend.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Herzogstand (1.731m)
Gehzeit: 4h
Höhenmeter: 840hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Kesselbergsattel (880m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Wallberg

Auf den Wallberg führt zwar ganzjährig eine Seilbahn, aber auch der Winterweg hinauf zum Gipfel ist eine lohnenswerte Wanderung. Auch der benachbarte Gipfel des Setzbergs bietet eine schöne Gipfelalternative, wem es am Wallberg zu voll sein sollte. Der Anstieg erfolgt hier jedoch nordseitig und es liegt deutlich mehr Schnee als auf seinem berühmteren Nachbarn. Trotz Gondel wagen sich bei Schnee nur wenige Wanderer bis zum eigentlichen Gipfel des Wallbergs vor, die Einkehr ist aber auch demjenigen willkommen der zu Fuß raufkam. Eine weitere, etwas ruhigere Einkehr befindet sich zu Fuße des Setzbergs. Grödel sind je nach Schneelage beim steilen Schlussanstieg empfehlenswert. Auch als Rundtour mit Abstieg über den Setzberg möglich.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Wallberg (1.722m)
Gehzeit: 4-5h
Höhenmeter: 900hm, mit Setzberg 1.150hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Talstation Wallbergbahn (795m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Fockenstein

Auch die Wanderung zum Fockenstein ist leicht, dank der Aueralm viel begangenund somit selbst bei Schnee gut zugänglich. Lohn für das Schneegestapfe sind die Gipfelaussicht und Einkehr auf der ganzjährig geöffneten Aueralm. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel sind steil und Grödel von Vorteil. Für den Abstieg lässt sich auch der direkten Route folgen bei der man schnell durch den Schnee hinab hüpfen kann.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Fockenstein (1.564m)
Gehzeit: 4h
Höhenmeter: 750hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Sonnenbichl (820m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Hirschberg

Ebenfalls ein Klassiker in den Bayrischen Voralpen ist der Hirschberg. Der Anstieg über die Skipiste ist relativ steil, aber meist schon früh schneefrei. Oberhalb der Piste gilt es erst auf einem leicht ansteigenden Forstweg und durch Altschneefelder zur Rauheckalm  zu gehen von wo aus es durch Schnee zum Gipfel zu stapfen gilt, der mit einer wunderschönen Aussicht auf den Tegernsee belohnt.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Hirschberg (1.668m)
Gehzeit: 3-4h
Höhenmeter: 900hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Hirschberglifte am Tegernsee (750m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Ettaler Manndl & Laber

Das Ettaler Manndl in den Ammergauer Alpen ist zwar ein Felsgipfel, der sowohl Schwindelfreiheit als auch Kletterkönnen verlangt, ist jedoch aufgrund seines freistehenden Felsen früh schneefrei. Nur unterhalb des Felsens und dem Einstieg zum seilversicherten Steig zum Gipfel finden sich meist noch Altschneefelder, die je nach Vorhandensein einer Spur etwas kniffelig zu queren sein könnten. Der Anstieg erfolgt südseitig und somit mit relativ wenig Schnee. Als Alternative oder Zusatz bietet sich die Querung hinüber zum Laber mit seinem ganzjährig geöffneten Berggasthof an. Ein weiteres Highlight sind die süßen Kälbchen von der Schaukäserei nahe des Parkplatz.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Ettaler Manndl (1.633m) & Laber (1.686m)
Gehzeit: 3-4h
Höhenmeter: 780hm, mit Laber 900hm
Ausgangspunkt: Ettal (875m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern bzw. Klettersteig A/B

Brünstlkopf

Der erste Teil der Tour auf den Brünstlkopf führt über Forststraße, erst an der Abzweigung zum Gipfel mündet der Weg in einen Steig auf dem der Schnee es einem je nach Höhe schwer machen kann. Die letzten Meter zum Gipfel werden felsig, erfordern Trittsicherheit und eine bereits angelegte Spur. Zuerst kommt man am aussichtsreichen Brünstlkreuz mit Bank an und wenige Meter weiter erreicht man den kreuzlosen und nur wenig höheren Brünstlkopf. Bei wenig Schnee und gespurtem Weg ist auch eine Überschreitung zum Feldernkopf (1.928m) oder ein Übergang über das Hasenjöchl hinüber Notkarspitze (1.888m) möglich. Am Ende der Tour bietet sich eine Einkehr im Gasthof am von Bergen umrahmten Pflegersee an.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Brünstlkopf (1.752m)
Gehzeit: 4:30h
Höhenmeter: 1.000hm
Ausgangspunkt: Parkplatz Pflegersee (854m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Leonhardstein

Der Leonhardstein ergibt eine schöne kurze Tour für Kurzentschlossene, die erst Mittags losgehen. Den Felszacken inmitten der sanfteren Hügel der bayrischen Voralpen ist sehr markant. Auf schattigen Pfaden geht es zuerst durch den Wald, auf den letzten Höhenmetern auch ein bisschen anspruchsvoller durch felsdurchsetztes Gelände, in dem man auch mal die Hände benutzen sollte um auf dem rutschigen Untergrund Halt zu finden. Die Tour ist durch die geringe Höhe auch frühjahrstauglich, auch wenn sich auf dem nördlichen Gipfelaufbau noch Altschnee ablagert. Von oben überblicken wir die bekannten Voralpengipfel wie Buchstein, Hirschberg, Risserkogel und Halserspitz, sogar bis hinein ins Karwendel.

FAKTEN ZUR TOUR
Wanderung auf den Leonhardstein (1.452m)
Gehzeit: 3h
Höhenmeter: 670m
Ausgangspunkt: Kreuth (783m)
Schwierigkeit: T3 – anspruchsvolles Bergwandern

Wandberg

Die Bergwanderung auf den Wandberg ist einfach und verläuft auf größtenteils guten Wanderwegen und durch schönes Almgelände mit frühem Blick auf das Kaisergebirge. Auf einem breiten Forstweg steigen wir hinauf, der schon bald in einem schmalen Pfad mündet und sich steil durch den Wald zieht. Wir treffen wieder auf einen breiten Weg und kürzen dann über eine Wiese zur Wildbichler Alm ab. Die ersten wunderschönen Blicke auf den Zahmen und Wilden Kaiser eröffnen sich nun. Für uns geht’s wieder auf einer Almstraße weiter zum Wandberg. Wir gehen über Almgelände in eine kleine Mulde, dann queren wir die Südflanke des Wandbergs und gelangen zu einer kleinen Alm, von wo aus uns der Weg auf den letzten steileren Gipfelanstieg zum Kreuz führt. Von hier haben wir nicht nur Ausblicke ins Inntal und ins Kaisergebirge, sondern auch bis auf die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tauern.

AKTEN ZUR TOUR
Wanderung Wandberg (1.454m)

Gehzeit: 4h
Höhenmeter: 760hm
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Müllner-Peter-Hof (gebührenpflichtig) in Aschach
Schwierigkeit: T2 — Bergwandern

Rechelkopf

Der Rechelkopf ist mit seinen 1.330m einer der höchsten Gipfel rund um Bad Tölz. Auf dieser leichten Wanderung lässt es sich am Wochenende an einer ruhigen Hütte einkehren und die Aussicht auf Karwendel und Brauneck genießen. Aufgrund seiner geringen Höhe ist der Rechelkopf auch perfekt als Frühjahrstour geeignet. Wir gehen durch das Tal der vor sich hin plätschernden Gaissach, wo es ziemlich kalt ist. Schon von unten konnten wir den freien Hang des Rechelskopfs ausmachen, der noch ziemlich viel Schnee aufweist. Wir passieren eine große Lichtung und einen Parkplatz und gehen dann leicht bergab zum Bach hinunter. Ein Weg zweigt rechts ab und es geht nun am Plattenbach entlang endlich bergauf und an zwei süßen Holzhütten vorbei bis zur Sigrizalm (am Wochenende ab 12 Uhr geöffnet, im Sommer auch Mittwochabends). Hier wird das Gelände frei und ein paar Skispuren schlängeln sich verlockend durch den Schnee. Mittlerweile ist der Schnee allerdings nass und schwer. Wir stapfen überhalb der Sigrizalm geradezu auf den Gipfel des Rechelkopfs zu, eine steile Stelle rechts durch den matschigen Waldweg umgehend. Wir hinterlassen schmutzig-matschige Spuren im weißen Schnee als wir wieder aus dem Wald hervorkommen und auf das Gipfelkreuz zusteuern. Oben angekommen blicken wir über das Isartal zum Karwendel, zum Brauneck, zur Benediktenwand und den Wendelstein.

FAKTEN ZUR TOUR
Wanderung Rechelkopf (1.330m)

Gehzeit: 3h
Höhenmeter: 530 hm
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Marienstein
Schwierigkeit: T1 — Wandern

Jägerkamp

Wir machen uns vom Parkplatz unterhalb des Spitzingsattels Richtung Jägerkamp auf. Im Wald hat es moderaten Schneematsch, dieser wird jedoch immer tiefer. Erst geht es in steilen Serpentinen bergauf, bis sich die vielen Fußspuren sich zu einer verengen. Aus dem Wald hinaus, stehen wir in einem großen Kessel mit Hütte. Hier ist die Lage sehr exponiert und die Sonne knallt erbarmungslos und heiß hinein, den Schnee stört’s aber nicht. Man geht direkt hinter der hier liegenden Hütte auf den Nordgrat und über diesen bis zum Gipfelkreuz. Leider ist es nicht nur ein Kampf durch den Tiefschnee zum Grat zu gelangen, sondern selbst auf dem Grat noch. Erschöpft aber glücklich stehen wir dann am Gipfel und genießen die monumentale Aussicht über die Voralpen, Schliersee bishin nach Österreich. Vor allem der neue Schnee auf den Gipfeln bereichert die Szenerie rundherum.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Jägerkamp (1.746m)
Gehzeit: 4h
Höhenmeter: 750hm
Ausgangspunkt: Spitzingsattel (1.127m)
Schwierigkeit: T3 – anspruchsvolles Bergwandern

Hochgern

Der Hochgern ist zu jeder Jahreszeit eine Wanderung wert. Gemächlich ansteigend führt uns eine Forststraße hinauf zur Agergschwendalm. Von hier geht’s weite bergauf durch Bergwald zum Hochgernhaus, das einen wunderschönen Blick auf den Wilden Kaiser bietet. Auf einem kleinen Steig führt uns der Weg zum Kamm des Hochgerns, wo wir uns rechts halten und den Gipfel des Hochgerns erreichen. Hier haben wir einen wunderschönen Blick auf den Chiemsee und das gesamte Chiemgau.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Hochgern (1.748m)
Gehzeit: 4-5h
Höhenmeter: 1.100hm
Ausgangspunkt: Marquartstein (600m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Hörnle

Das Hörnle bietet eine wunderschöne Aussicht trotz geringer Höhe. Der Weg führt uns über sonnige freie Wiesenhänge bergauf. Oben erreichen wir ein Waldstück und schließlich die Hörnle-Alm mit Bergbahn. Hier können wir nun das Vordere, Mittlere und Hintere Hörnle sowie den Stierkopf besteigen.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Hörnle (1.548m)
Gehzeit: 3,5h
Höhenmeter: 880hm
Ausgangspunkt: Kirche Kappel (859 m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Kranzhorn

Ein Forstweg führt in seichter Steigung hinauf. Immer mal wieder zweigen wir auf einen schmalen Pfad ab, der die Forststraße abkürzt. Diese führt uns zur Kranzhornalm, die ab April geöffnet hat. Von der Hütte ist es nun nicht mehr weit zum Gipfel. 20 Minuten später ist der Gipfel über schmale Wiesenpfade erreicht und bietet eine schöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Kranzhorn (1.365m)
Gehzeit: 4h
Höhenmeter: 850hm
Ausgangspunkt: Windshausen (500 m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Staffel

Durch den Ort geht’s in den Wald hinein und dann in Serpentinen aufwärts. Wir gelangen zu einer Forststraße, von dem 400m später wieder ein schmaler Pfad abzweigt, der zum freien Gelände der Staffelalm führt. Hier wird der Blick frei auf das Karwendel. Über die Almwiese und über den Kamm des Staffels geht’s zum Gipfelkreuz. Beim Abstieg über die Westroute lässt sich auch eine schöne Rundtour daraus machen.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Staffel (1.532m)
Gehzeit: 4h
Höhenmeter: 800hm
Ausgangspunkt: Jachenau Ortsteil Niggeln (742m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Fellhorn

Ein Forstweg führt uns durch den Wald hinauf zur Nattersbergalm. Es geht links an der Alm vorbei und über Almwiesen zum Wald und zur Forststraße, die sich in Serpentinen den Berg hinauf windet. Links zweigt ein Pfad ab und führt uns zum Almgelände der Oberen Hemmersuppenalm. Hinter den Häusern zweigt links ein Weg ab, der bald in einen schmalen Steig mündet. Über freie Wiesen gelangen wir schließlich wieder in den Wald. Wir erreichen das Straubinger Haus, das einen herrlichen Blick auf den Wilden Kaiser bietet. Nun geht’s noch 200 Höhenmeter über freie Wiesenhänge hinauf zum aussichtsreichen Gipfel.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Fellhorn (1.765 m)
Gehzeit: 6h
Höhenmeter: 1.000hm
Ausgangspunkt: Seegatterl (764m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Geigelstein

Über die Forststraße geht’s aufwärts bis der markierte Wanderweg in den Wald hinein leitet und wir erneut auf die Straße gelangen. Nun zweigt ein kleiner Pfad rechts ab und leitet durch felsendurchsetzten Bergwald hinauf. Wir queren eine Wiese und erreichen die Schreckalm, wo sich der Blick weitet und wir eine schöne Aussicht vom Kaiser bis zu den Tauern haben. Wir queren einen Wiesenhang und gelangen dann auf einen Weg, der von der Priener Hütte hinaufführt. Wir erreichen den sattel zwischen Wandspitz und Rossalpenkopf und steigen durch Latschengasse steil zum Gipfel des Geigelsteins.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Geigelstein (1.808m)
Gehzeit: 6h
Höhenmeter: 1.100hm
Ausgangspunkt: Geigelstein-Parkplatz (720m) zwischen Innerwald und Huben
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Rosengarten

Wir zweigen von der Forststraße ab und gehen einen Schlenker durch die schöne Schleifmühlenklamm zurück zur Forststraße. Wir folgen der Straße Richtung Pürschlinghaus zu einem kleinen See. Gegenüber ist ein unmarkierter Karrenweg, der zu einem Forstweg abkürzt. Wir treffen auf eine Hütte und verlassen den Forstweg nach rechts auf einen Karrenweg. Wir folgen dem Weg bis er im freien Gelände endet. Weglos geht’s nun über den Gipfelhang zum plateauartigen Gipfel des Rosengartens. Der Abstieg erfolgt über das Bremeneck (1.405m), von dem wir nochmal einen schönen Blick zum Rosengarten haben. Weiter bergab vom Bremeneck gelangen wir schließlich kurz vor der Kühalm auf die breite Forststraße. Dieser folgen wir schließlich zurück ins Tal.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Rosengarten (1.423m)
Gehzeit: 3h
Höhenmeter: 630hm
Ausgangspunkt: Unterammergau, Pürschlingparkplatz (880m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

Hörndlwand

Auf der Forststraße geht’s etwa 300m hinauf um dann in einer Rechtskurve einem links abzweigenden Steig abzuzweigen. In angenehmer Steigung zieht sich der Weg durch den Mischwald hinauf. Wir verlassen den Wald und wandern über eine Lichtung zur Branderalm (1.120m). Wir halten uns links und folgen weiter der Beschilderung. Wir gelangen über eine buckelige Wiese in den Wald und erreichen die Hörndlalm mit der eindrucksvollen Nordwand der Hörndlwand. Der Weg führt nun in Serpentinen durch das Kar bis wir das Hochplateau und durch Latschengassen schließlich auch das Gipfelkreuz erreichen.

FAKTEN ZUR TOUR
Bergtour Hörndlwand (1.684m)
Gehzeit: 3,5h
Höhenmeter: 950hm
Ausgangspunkt: Gasthaus Seehaus (722m)
Schwierigkeit: T2 – Bergwandern

 

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    Die Weltwanderin

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    Annika

    Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeuten Wandern und Reisen für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt

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