Wandern

„The mountains are calling and I must go“ John Muir

Geschichten vom Wandern – Geschichten von persönlichen Herausforderungen, unvergesslichen Begegnungen und den tiefen, stillen Momenten, die nur die Wildnis zu bieten hat. Begleitet mich auf majestätische Gipfel und durch unberührte Landschaften durch die heimische Alpenwelt bis hin zu ambitionierten Trekkingtouren in allen Ecken der Welt.

Hochtour auf den Similaun (3.606m)

Der Similaun gehört zu den einfachsten 3.000ern in den Alpen. Unweit vom Ötzi-Fundort reckt sich der 3.606m hohe Similaun in die Höhe, den man in einer einfachen Hochtour besteigen kann. Wir fahren am frühen Freitagnachmittag Richtung Ötztal und nachdem wir uns durch den Münchner Stau gekämpft haben, kommen wir gegen halb fünf am Parkplatz in Vent an. Aufstieg zur Similaunhütte Zuerst gehen wir ein kurzes Stück steil bergauf, was mit steifen Hochtourenschuhen gar nicht mal so angenehm ist. Dann aber

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Großes Häuselhorn: Schönwetterfenster mit Nachtwanderung

Das Große Häuselhorn ist mit 2.284 m der zweithöchste Gipfel der Reiter Alm in den Berchtesgadener Alpen und garantiert eine aussichtsreiche Besteigung im felsigen Gelände. Wieder einmal verheißen die Wetteraussichten instabile Verhältnisse an den kommenden Tagen. Der Sommer fällt dieses Jahr wohl leider nicht auf ein Wochenende. Um das kleine Schönwetterfenster von Freitag bis Samstagnachmittag auszunutzen, reisen wir schon am Freitagabend an. Geplant ist über den Alpasteig zur Neuen Traunsteiner Hütte auf die Reiter Alpe zu steigen um am nächsten

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Geierköpfe: Hallo Mr. Salamander!

Für Nachmittag ist Gewitterregen angesagt, weshalb wir es für schlau halten möglichst früh zu starten um vor dem Unwetter wieder unten zu sein. Früh heißt in dem Fall fünf Uhr morgens. Dementsprechend müde machen wir uns zum Startpunkt der geplanten Überschreitung der Geierköpfe in den Ammergauern auf. Der Plan ist jene von Osten nach Westen zu überschreiten. Wir parken dafür an der Ammerwaldstraße kurz nach der deutsch-österreichischen Grenze. Leider beginnt es bereits vor Garmisch-Partenkirchen heftig zu regnen. Keine guten Aussichten.

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Sonnenspitze: Das Matterhorn von Ehrwald

Neuer Versuch das Matterhorn von Ehrwald, die Ehrwalder Sonennspitze, zu erobern! Die Wetterlage verspricht nichts Gutes – auf dem Weg nach Ehrwald klopfen dicke Regentropfen an die Autoscheibe und auch am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn tröpfelt es nassgrau vom Himmel. Es soll am Nachmittag auflockern und wir setzen all‘ unsere Hoffnung darauf, weshalb wir uns erst um 15 Uhr auf den Weg machen. Der Plan ist, heute die Coburger Hütte zu erreichen und morgen bei hoffentlich besserem Wetter die Ehrwalder

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Regalmwand: Kletterei bei Kaiserwetter

Anstieg über die Gaudeaumshütte In Ellmau führt eine Mautstraße hinauf zur Wochenbrunner Alm, wo wir parken. Hier wimmelt es nur so von Wanderen, das verläuft sich aber schon bald in alle Herren Richtungen. Es geht hoch zur Gaudeamushütte. Trotz gemütlicher Steigung tropfen die ersten Schweißtropfen von unserer Stirn, naja, eigentlich überall. Es ist heiß! Ein Buff hilft gegen den Schweiß, der einem unangenehm ins Gesicht rinnt. Schön ist anders, vor allem mit Helm. Zitat Alex: „Du siehst aus wie ein

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Kufstein: Klettern am Morsbach

Der Klettergarten Morsbach bietet alle Schwierigkeitsgrade von II bis X. Kurz hinter Kufstein, hinter Thiersee, liegt das kleine Kletterparadies, das man nach etwa 15 Minuten Zustieg erreicht hat. Sicher ein netter Spot für Feierabendklettereien für die Kufsteiner. Schnell mal mit dem Radl hin und ein paar Routen klettern – nice. Wir versuchen uns in verschiedenen Routen von IV+ bis VI+, wobei die VI+ schon recht schwierig ist. Immer wieder gibt es auch abgespeckte Stellen, die die Kletterei erschweren. Insgesamt aber

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Brünnstein: Drama und Aussicht

Da ich vormittags noch einen Termin zu bewältigen habe, geht es erst am frühen Nachmittag auf Richtung Berge. Ausgesucht haben wir uns die kurze, klassische Wanderung auf den Brünnstein (1.619m) in den Bayerischen Voralpen. Der letzte Anstieg hat es auch nochmal in sich und erfolgt über Schrofen und Felsen zum Gipfel. In der Nähe des Tatzelwurm-Wasserfalls im Sudelfeld geht es über eine breite Forststraße hinauf. Weiter geht’s über einen schmalen Waldpfad, dann über eine Kuhweide, die den Blick auf das

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Kampenwand: Überschreitung über dem Chiemsee mit alpinem Flair

Die Kampenwand lässt sich in alpiner Kletterei von West nach Ost überschreiten. Meist beschränkt sich das Klettern auf den II. und III. Grad während nur an einer Stelle ein IV.er dazu kommt was sie zu einer der beliebtesten Genussklettereien in den bayrischen Alpen macht. Bei uns verläuft die Besteigung allerdings nicht so genussvoll. Mit der Kampenwandbahn fahren wir zur Bergstation. Vorbei an der Steinlingalm gehen wir zu Fuß bis zum Westgrat der Kampenwand. Westgipfel Den ersten Gipfel, den Westgipfel (1.650

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Nagelfluhkette: Gipfelsammeln am heißesten Pfingsten aller Zeiten

Die Überschreitung der Nagelfluhkette mit sechs bis sieben Stunden ist sicherlich konditionsintensiv – vor allem aber bei derzeitiger Hitze, angeblich das heißeste Pfingsten aller Zeiten. Sie ist aber auch eine wunderschöne Gratwanderung mit aussichtsreichem Panorama. Demnach spare ich mir heute den Aufstieg zum Hochgrat auf 1.834m und somit 1.000hm. Wer heute 1.800hm machen will, muss verrückt sein. So wie mein Tourenpartner Jacky, mit dem ich in der Gündlessscharte verabredet bin und der über die Scharte hinauf steigt, dann bereits 15km

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Italien: Arco – climb now, work later

Hinter dem Örtchen Massone versteckt sich das große Klettergebiet Policromuro, eins der größten Klettergebiete Italiens. Es gibt drei Sektoren mit über 120 Routen, wir befinden uns im leichtesten der drei mit Schwierigkeitsgraden von 4a bis 6b. Hier rocken wir vier Routen von 5a bis 6a. Danach machen wir uns zu einem schönen Restaurant auf. Das „Da Marosi“ ist versteckt in Bolagnano und ein ehemaliger Bauernhof. Im urigen blumigen Hinterhof lässt sich hervorragend Pizza verspeisen und mit der Haus-und-Hof-Mieze kuscheln. Merken

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Die Weltwanderin

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Annika

Ich bin verliebt in die Welt, ihre Berge und das Abenteuer. Seit jeher beschäftigt mich eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeutet Wandern für mich pure Freiheit und Glück. Auf diesem Blog lest ihr alles über meine Abenteuer auf der ganzen Welt.

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